Der Dax ging am Dienstagmorgen der vergangenen Handelswoche bei 13.161 Punkten in den vorbörslichen Handel. Er startete 134 Punkte über der ersten vorbörslichen Notierung am Montagmorgen der Vorwoche und 83 Punkte über dem Wochenschluss am Freitagabend der Vorwoche. Am Dienstagvormittag setzte der Index zunächst leicht zurück, konnte sich aber über der 13.050 Punkte-Marke stabilisieren und dann von hier aus am Abend bis an die 13.207 Punkte laufen. Hier lief die Bewegung aus. Der Dax konnte sich zwar bis Mittwochmorgen noch über der 13.100 Punkte-Marke halten, dann erfolgte ein Abverkauf. Der Dax rutschte bis unter die 12.950 Punkte. Er gelang zwar eine Stabilisierung aber keine wirkliche Erholung. Am Donnerstag erfolgte dann der nächste Abwärtsschub. Der Dax setzte bis in den Bereich der 12.800 Punkte zurück. Hier griffen die Bullen dann aber ein und schoben den Index wieder an die 12.900 Punkte. Am Freitagvormittag gelang dann die Erholung bis fast an die 13.000 Punkte Marke. Dann setzte erneute Schwäche ein.

Das Wochenhoch liegt erneut über dem Level der Vorwoche. Der Dax konnte damit das achte höhere Hoch hintereinander formatieren. Das Wochentief liegt allerdings unter dem Level der Vorwoche. Nach acht Gewinnwochen hat der Dax in der vergangenen Handelswoche ein Wochenminus formatiert. Die Range war die höchste seit der KW 14/2018.

Wir hatten in unserem Setup auf der Oberseite erwartet, dass der Dax mit dem Überschreiten der 13.193/95 Punkte weiter bis an die 13.207/09 Punkte laufen könnte. Diese Bewegung hat sich eingestellt, das Anlaufziel wurde perfekt getroffen, das Setup hat damit auf der Oberseite perfekt gepasst. Die Rücksetzer gingen mit dem Unterschreiten der 12.818/16 Punkte nicht ganz an unsere nächste Anlaufmarke bei 12.797/95 Punkten. Unsere Grundhaltung zu belastenden politischen Nachrichten hat sich bestätigt.

KW

21/2018

20/2018

19/2018

18/2018

17/2018

Wochenhoch

13.207

13.146

13.043

12.850

12.648

Wochentief

12.800

12.915

12.810

12.554

12.311

Wochenschluss

12.929

13.078

12.986

12.834

12.583

Wochenergebnis

-149

92

152

251

59

Wochen-Range

407

231

233

296

337

Wie könnte es weitergehen?

  • DAX-WS: 12.958/79…13.016/24/51/71/88….13.16/682….12.237/55…..12.313/55
  • DAX-US: 12.912…..12.885/50/31/05….12.785/77/…..12.691/37…..12.517

daxweeksetup800-28-05-2018.jpg

Weitere Widerstände/Unterstützungen können dem Chart entnommen werden.

DAX-Chartcheck:

Das Chartbild hat sich im Laufe dieser Handelswoche eingetrübt. Der Dax hat zwar die 13.200 Punkte erreichen können, hat von dort aus aber spürbar zurückgesetzt. Er ist in den letzten Handelstagen wieder unter die EMA20 im 4h Chart gefallen, was ein erstes Warnzeichen für weitere Rücksetzer sein könnte. Die EMA20 ist auch wieder abwärts gerichtet. Zwar ist der Dax auf der Unterseite vergleichsweise gut abgesichert, dennoch könnten sich in der neuen Handelswoche noch weitere Rücksetzer ausbilden, die bis an die 12.720/700 bzw. bis an die 12.600/550 Punkte gehen könnten. Schafft es der Dax aber zu Wochenbeginn wieder einen Tagesschluss über der EMA20 im Daily zu formatieren, könnte es zunächst bis an die 13.240/60 bzw. an die 13.330/50 und dann an das Jahreshoch gehen. Die Aufwärtsbewegung, die seit einigen Wochen läuft würde mit einem Tagesschluss unter der 12.350 Punkte-Marke als beendet angesehen werden können.

Fazit: Sollte der Dax zu Wochenbeginn wieder einen Tagesschluss über der EAM20 im Daily formatieren und würde dies am Folgetag bestätigt werden, so könnte der Angriff auf das Jahreshoch fortgesetzt werden. Dies halten wir jedoch für weniger wahrscheinlich. Die Rücksetzer könnten ohne weiteres noch bis in den Bereich der 12.720/700 bzw. 12.600/550 Punkte gehen.

DAX – Das große Bild:

Wie im letzten Wochenfahrplan erwartet, hat sich der Fokus in den vergangenen Handelstagen in Richtung Italien bewegt. Wir gehen davon aus, dass sich in den nächsten Wochen zunächst die Regierung konstituieren wird. Danach wird sich dann zeigen, ob und wie sich die skizzierten Pläne dann umsetzen lassen. Die Entwicklung hat die EU und die europäischen Regierungen aufgeschreckt. Fakt wird aber sein, dass die Euro-Krise schneller zurück sein könnte wie gedacht. Italien ist zwar „too big too fail“, aber aktuell sieht es ganz nach einer Machtprobe aus. Der EUR hat in den letzten Handelstagen, unter dem Eindruck dieser Entwicklung, bereits deutlich nachgegeben. Denkbar ist auch, dass sich der EUR in den nächsten Handelswochen wieder unter die 1,1000 bewegen könnte. Das würde wiederum den Exporten in Europa und in Deutschland guttun.

Im Laufe der neuen Handelswoche werden auch einige wichtige Wirtschaftsdaten veröffentlicht. Zum einen sind dies die Verbraucherpreise in einigen europäischen Ländern. Wir gehen davon aus, dass diese noch nicht signifikant höher ausfallen. Vielmehr wird sich der steigende Ölpreis erst mit einem Zeitverzug bemerkbar machen. Auf der anderen Seite nimmt die wirtschaftliche Dynamik in einigen europäischen Ländern schon wieder ab, was die EZB auf den Plan rufen könnte, das Aufkaufprogramm doch weiter laufen zu lassen bzw. zu erhöhen, wobei sich die EZB Bilanz dann noch weiter aufblähen würde.

Die Einschätzung für die neue DAX-Handelswoche:

Long Setups: Die Bullen könnten zunächst versuchen, den Dax über der 12.900 Punkte-Marke zu halten. Sollte dies gelingen, so könnten sie dann die 12.923/25, die 12.943/45 und im Nachgang dessen die 12.965/67, bzw. die 12.986/88 Punkte anlaufen. Denkbar ist, dass der Dax im Bereich der 12.967/88 Punkte Probleme haben könnte weiter zu kommen, bzw. mehrere Anläufe benötigen könnte das Level zu überwinden. Am einfachsten wäre es, wenn dieser Bereich mit einem GAP up überwunden werden könnte. Schafft es der Index, sich über die 12.986/88 Punkte zu schieben, so wären die nächsten Anlaufziele bei 13.007/09, bei 13.028/30, bei 13.047/49 und dann bei 13.065/67 Punkten zu finden. Über der 13.065/67 Punkte-Marke kämen dann die 13.082/84, die 13.094/96 und dann die 13.104/06 Punkte als Anlaufziele in Frage. Sollte es der Index schaffen, sich noch einmal über die 13.104/06 Punkte zu schieben, so wären die 13.122/14, die 13.138/40, die 13.157/59 und dann die 13.178/80 bzw. die 13.192/94 Punkte die nächsten Anlaufziele auf der Oberseite.

Short Setups: Gelingt es dem Dax nicht, sich über der 12.900 Punkte-Marke festzusetzen, so könnten sich Rücksetzer einstellen, die zunächst bis an die 12.888/86 bzw. an die 12.868/66 Punkte gehen könnten. Bereits hier hat der Dax gute Chancen auf Stabilisierung und Erholung. Schlägt die Erholung hier aber fehl, so könnte der Index dann die 12.848/46, die 12.827/25, die 12.810/08 und dann die 12.800/797 Punkte erreichen. Werden die 12.800/797 Punkte mit Dynamik und mit Momentum angelaufen, so könnte der Dax dann gleich die 12.777/75, die 12.752/50, die 12.737/35 und dann die 12.718/16 Punkte erreichen. Im Bereich der 12.718/16 Punkte hätte der Index ebenso Möglichkeiten der Stabilisierung und der Erholung. Unter der 12.718/16 Punkte kämen die 12.688/85, die 12.667/65 und dann die 12.650/48 bzw. die 12.628/26 Punkte als weitere Anlaufmarken in Betracht.

Die wichtigen Marken auf Basis unseres Setup:

  • Box-Bereich: 13.790 bis 6.669 Punkte
  • Tagesschlusskurs-Marken: 13.255 und 12.502 Punkte
  • Intraday-Marken: 13.088 und 12.740 Punkte
  • Die Range wäre: 14.221 bis 1.778 Punkte

Übergeordnete erwartete Tendenz in der KW 22/2018: abwärts/seitwärts

Hinweis in eigener Sache:

TUNEN, Boosten Sie den MT4 & MT5 sinnvoll

Erhalten Sie für MT4 & MT5 kostenlos zahllose Zusatzfeatures, die den MetaTrader sinnvoll verbessern!

  • verbessertes 1-Click-Trading, direkt mit Stop Loss und Take Profit mit einem Klick
  • Order.Leiter: traden wie sonst nur mit kostenpflichtigen Handelstools für Futures
  • echtes Multi-Monitoring
  • umfangreiches Indikator-Paket: Tageshoch/tief, Renko und vieles mehr
  • Stops über aktive Chartlinien, auch diagonal und in Kanälen!
  • Hier über MetaTrader Supreme informieren und testen: https://admiralmarkets.de/handelsplattformen/metatrader-tuning-supreme

Traden Sie DAX30 beim DAX-Spezialisten!

dax30head.png

  • Typischer Spread zur Haupthandelszeit: nur 0,8 Punkte. Ohne zusätzliche Kommission! DAX30 – Unser Bestseller.
  • CFD Minis, Minilots: Handeln Sie auch CFD Indizes wie DAX30 ab 0,1 Kontrakte. 1 Punkt im DAX entspricht hier nur 10 Eurocent.
  • Hebel bis zu 500 auswählbar, auch für Index-CFDs: ob 50 oder maximal 500, Sie entscheiden!
  • Keine Requotes, keine Stop-Mindestabstände, keine Mindesthaltedauer, keine Restriktionen!
  • Teilschliessungen, Reverse-Orders und Time-Stops einfach managen wie noch nie! Nutzen Sie auch zum DAX30-Handel unser „Tuning“ für den MetaTrader
  • Keine Nachschusspflicht für Kunden mit Hauptwohnsitz in Deutschland!

Börsentäglich mit Setups und Tradingideen live um 08:30 Uhr: Guten Morgen DAX-Index. Mit High-Speed-Trader Heiko Behrendt. http://www.admiralmarkets.de/wissen/webinare/

Risikowarnung

Dieser Artikel liefert Markteinschätzungen, unabhängig davon, mit welchem Instrument ggf. getradet wird. Admiral Markets ist Forex & CFD Broker, sollten Sie den Basiswert als CFD traden, beachten Sie bitte: Forex & CFDs sind Hebelprodukte und nicht für jeden geeignet! Der Hebel multipliziert Ihre Gewinne, aber auch die Verluste. Sie können im Extremfall Ihr komplettes Investment verlieren! Die Nachschusspflicht für Kunden mit Hauptwohnsitz in Deutschland entfällt.
Die Basisinformationsblätter („KID“) zu den Handelsinstrumenten finden [Sie hier.] (https://admiralmarkets.de/start-trading/kontoeroeffnung-leicht-gemacht/antraege-dokumente)

Die Autoren können ganz oder teilweise in den besprochenen Werten investiert sein. Diese Inhalte stellen keine Finanzanalyse dar: Es handelt sich um eine Werbemitteilung, welche nicht allen gesetzlichen Vorschriften zur Gewährleistung der Unvoreingenommenheit von Finanzanalysen genügt und keinem Handelsverbot vor der Veröffentlichung der Analysen unterliegen. Frühere Wertentwicklungen, Simulationen oder Prognosen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung. Die Informationen sollen lediglich eine selbstständige Anlageentscheidung des Kunden erleichtern und ersetzt nicht eine eventuell nötige anleger- und anlagegerechte Beratung. Die genannten Finanzinstrumente werden lediglich in Kurzform beschrieben.

Admiral Markets haftet nicht für Folgeschäden, welche eventuell auf einzelne Kommentare und Aussagen zurückzuführen wären und übernimmt keine Gewähr in Bezug auf Vollständigkeit und Richtigkeit des Inhaltes. Folglich trägt der Anleger vollkommen alleinverantwortlich das Risiko für einzelne Anlageentscheidungen. Admiral Markets ist nicht dazu verpflichtet, diese Publikation zu aktualisieren, abzuändern oder zu ergänzen oder deren Empfänger auf andere Weise zu informieren, wenn sich ein in dieser Publikation genannter Umstand oder eine darin enthaltene Stellungnahme, Schätzung oder Prognose ändert oder unzutreffend wird.

Admiral Markets erzielt bei Handel über das Haus von diesen Handelsinstrumenten eigene Erträge. In der Konditionengestaltung ist eine Gewinnmarge enthalten, die neben dem Aufwand für die Strukturierung und Absicherung den Ertrag des Finanzdienstleisters abdeckt. Beim Erwerb, der Veräußerung und dem Halten von Finanzprodukten fallen für den Anleger Kosten an. Weitere Informationen zu den entsprechenden Transaktionskosten und sonstigen Preisen erhalten Anleger auf der Webseite von Admiral Markets.

Die hier wiedergegebenen Informationen und Wertungen (Informationen) sind nicht an ein bestimmtes Land außerhalb Deutschlands gerichtet! Nicht namentlich gezeichnete Beiträge stammen aus der Redaktion; diese behält sich vor, Autorenbeiträge zu bearbeiten.

Lesen Sie den kompletten (oder weitere) Warnhinweis(e) über folgenden Link: http://www.admiralmarkets.de/risikohinweis

Quellen: Eigenanalyse; genutzt werden die Charts vom MetaTrader 4


Über den Autor:

Im Namen von Admiral Markets UK wünsche ich Ihnen erfolgreiche Trades!

Jens Chranowski

Ihr Jens Chrzanowski
Admiral Markets Group AS
Member of the Management Board, Co-CEO


Über das Unternehmen:

Admiral Markets stellt seinen Kunden einen Brokerage-Service und eine innovative Handelstechnologie, den MetaTrader 4, mit einigen unternehmensspezifischen Features zur Verfügung. Den Leitsatz des Brokers „Trading for everyone“ setzen die Mitarbeiter weltweit konsequent um. So stehen den Kunden beispielsweise umfangreiche Webinare und Seminare zur Verfügung, und der Broker verspricht, niemals Kurse gegen den Kunden zu stellen.

Die weltweit aktive Admiral Markets Group ist mit ihren Divisionen einer der größten Forex- und CFD-Broker für Privatkunden weltweit. Seit 2011 ist die Marke „Admiral Markets“ in Deutschland aktiv – seit 2014 unter der weltweit renommiertesten Regulierung für Forexbroker, der (britischen) Financial Conduct Authority, FCA. In Deutschland herrscht zusätzliche Bafin-Registrierung und Regulierung.

Der Kundenservice betreut von Berlin aus seine Kunden umfassend mit Support für die Handelssoftware, mehreren Live-Webinaren pro Woche, Schulungen und Marketingaktivitäten.

THINK GLOBAL – ACT LOCAL, einer der Leitsätze der Brokers, wird dabei konsequent umgesetzt: Das Wissen und die Möglichkeiten eines internationalen Unternehmens werden bestmöglich auf die Gegebenheiten des jeweiligen Landes angepasst. Deshalb steht für Deutschland beispielsweise der DAX-Handel im Fokus. Hier bietet Admiral Markets die günstigsten Konditionen für den DAX-30-CFD am Markt. Darüber hinaus werden der Kundenservice, die Bildungsangebote sowie die Handelssoftware in deutscher Sprache angeboten.

Devisen- und CFD-Handel über die weltweit beliebteste Handelssoftware MetaTrader, zu bestmöglichen Konditionen bei bestmöglicher Absicherung – damit überzeugt Admiral Markets UK Ltd.

Weitere Informationen über Admiral Markets finden Sie unter: www.admiralmarkets.de