Der Preis für ein Fass der Nordseesorte Brent im August-Kontrakt an der IPE legte seit dem Monatsbeginn wieder den Rückwärtsgang ein. Ein Grund für möglicherweise schwächere Preise könnte auch in der Forderung der USA liegen, mehr Öl zu produzieren. Diese Bitte richteten die USA einem Bericht der Nachrichtenagentur Bloomberg zufolge an die OPEC-Staaten und gezielt an die Adresse von Saudi-Arabien.

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Bereits im April soll US-Präsident Donald Trump den Ölpreis als zu hoch bezeichnet haben und über die OPEC-Förderdrosselung geschimpft haben. Die Preise für eine Gallone Benzin in den USA liegen je nach Fördergebiet (PADD) bei rund 2,60 bis rund 3,50 US-Dollar. Letzterer Preis bezieht sich vor allem auf Kalifornien. Zur Charttechnik: Ausgehend vom letzten Verlaufstief des 28. Mai 2018 bei 74,53 US-Dollar bis zum Zwischenhoch des 31. Mai 2018 bei 79,18 US-Dollar, könnten die nächsten Ziele auf der Ober- und Unterseite näher zu bestimmen sein. Die Widerstände kämen bei 76,31/76,86/77,41/78,08 und 79,18 US-Dollar in Betracht. Die Unterstützungen wären bei den Marken von 74,53/73,44/72,76 und 71,66 US-Dollar abzuleiten.

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