Der Handelskonflikt zwischen den USA und China, aber auch gegenüber der EU geht in die nächsten Runden. Die höheren Zölle der EU gegenüber eine Reihe ausgewählter US-Waren im Wert von 2,8 Mrd. Euro wirken jedoch eher wie ein Scherz, auch wenn sie noch so gezielt ausgewählt wurden. Unterdessen kamen am Mittwoch am Nachmittag Leistungsbilanzdaten für das erste Quartal aus den USA über die Ticker. Die US-Leistungsbilanz hat sich im ersten Quartal 2018 auf ein Defizit in Höhe von 124,11 Mrd. US-Dollar belaufen. Die EZB zeigte sich derweil besorgt.
Der Handelskonflikt könnte die Erholung gefährden. Ein weiteres Schauspiel in Sachen Euro beginnt am heutigen Donnerstag beim Treffen der Eurogruppe. Griechenland rechnet mit etwaigen Schuldenerleichterungen und einem Ende der jahrelangen Phase der „Austerität“. Zur Charttechnik: Vom letzten Zwischenhoch des 18. Juni bei 1,1645 bis zum Verlaufstief des 19. Juni bei 1,1530, wären die nächsten Widerstände bei 1,1601/1,1645, sowie bei den Projektionen von 1,1672/1,1698 und 1,1716 zu ermitteln. Die Unterstützungen kämen bei den Marken von 1,1557/1,1530 und 1,1510 in Betracht. Weiter südlich liegen noch Unterstützungen bei 1,1504 und 1,1487.
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Long: DE000MF2LG06 Morgan Stanley Faktor 2 EUR/USD
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Short: DE000MF2LKC6 Morgan Stanley Faktor 2 EUR/USD
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