In einem recht von volkswirtschaftlichen Daten getriebenen Montag, der von europäischen und US-amerikanischen Einkaufsmanagerindizes durchzogen war, blieb beim Währungspaar EUR/USD letztlich der Blick nach Berlin maßgeblich für die weitere Entwicklung. Wenn die Regierung im wirtschaftlich stärksten Land der Eurozone taumelt, dann hat dies ohne jede Abrede Wirkung auf den Wechselkurs. Neuwahlen in Deutschland, gepaart mit einer nicht einzuschätzenden neuen politischen Lage bis hin zu schwierigen Koalitionsverhandlungen würden dem Euro einen Bugschuss versetzen. Doch Merkel und Seehofer scheinen sich geeinigt zu haben und Seehofer bleibt Innenminister. Der Euro konnte sich seitdem erholen.

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Der charttechnische Blick könnte auf das jüngste Verlaufstief vom 28. Juni 2018 von 1,1527 bis zum letzten Zwischenhoch des 29. Juni 2018 bei 1,1691 zu richten sein. Aufgrund dieses Kursverlaufs wären die nächsten Ziele auf der Ober- und Unterseite abzuleiten. Die Widerstände fänden sich demnach bei 1,1652/1,1691, sowie bei den Projektionen von 1,1729/1,1753 und 1,1791. Die Unterstützungen fänden sich bei den Marken von 1,1609/1,1589/1,1560/1,1527, sowie bei den Projektionen von 1,1489/1,1465 und 1,1427.

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