Das Währungspaar EUR/USD konnte sich zuletzt recht beeindruckend dem Abwärtstrend entziehen. Damit trotzte der mit einem Nullzins versehene Euro dem Greenback seit dem jüngsten Verlaufstief wieder rund 150 Pips ab. Die Zinsschere zwischen dem Euro und dem US-Dollar könnte im September aber weiter auseinanderdriften. Für die Augustsitzung der Fed preisen die Terminmärkte derzeit mit einer 97,5prozentigen Wahrscheinlichkeit keine Zinsänderung ein. In der Septembersitzung liegt die Wahrscheinlichkeit einer Zinserhöhung um weitere 25 Basispunkte jedoch bei 74,3 Prozent. Für den Dezember wird der Zins mit einer 85,3prozentigen Wahrscheinlichkeit bei mindestens 2,00-2,25 Prozent liegen.

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Der charttechnische Fokus könnte auf die Bewegung des ersten Halbjahres 2018 zu richten sein. Ausgehend vom Mehrjahreshoch des 16. Februar 2018 bei 1,2556 bis zum Verlaufstief des 21. Juni 2018 bei 1,1508, wären die nächsten übergeordneten Ziele auf der Ober- und Unterseite ableitbar. Die Widerstände fänden sich bei den Marken von 1,1755/1,1908/1,2031 und 1,2156. Die Unterstützungen hingegen kämen bei 1,1508 und 1,1260 in Betracht.

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