Die jüngsten geldpolitischen Beschlüsse der EZB hatten es eigentlich in sich, doch so richtig medial „breitgetreten“ wurde besonders ein Teil dieser Beschlüsse nicht. Die EZB beschloss nämlich unter anderem eine neue Reihe nicht gezielter längerfristiger Pandemie-Notfall-Refinanzierungsgeschäfte“ mit der Abkürzung „PELTRO“ (Pandemic Emergency Longer-Term Refinancing Operations), die ab diesem Mai startet und gestaffelt bis Juli bzw. September 2021 laufen soll. Der Knaller: Der Zinssatz liegt 0,25 Prozent unterhalb des Zinssatzes für Hauptrefinanzierungsgeschäfte und dieser liegt bei 0,00 Prozent. Folglich stellt dies eigentlich eine Zinssenkung um 25 Basispunkte für diejenigen zuteilungsberechtigten Parteien dar, die via „PELTRO“ am Tender teilnehmen.

Zur Charttechnik: Ausgehend vom letzten übergeordneten Zwischenhoch des 09. März 2020 bei 1,1496 bis zum Mehrjahrestief des 23. März 2020 bei 1,0636, wären die nächsten längerfristig relevanten Ziele auf der Ober- und Unterseite näher abzuleiten. Die Widerstände wären bei den Marken von 1,0965/1,0167/1,1168 und 1,1293 zu ermitteln. Die Unterstützungen kämen bei 1,0839 und 1,0636 in Betracht.

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