Einem Bericht des Wirtschaftsdatenanbieters treten die beiden US-Ölmultis Chevron und Exxon Mobil kräftiger auf die Förderbremse. Dies könnte in einem bis zu 800.000 Fass pro Tag geringeren Rohölangebot resultieren. In den nächsten Wochen könnte man dies dann auch an der wöchentlich bekanntgegebenen Anzahl der Rohölförderplattformen ablesen. Beide Großkonzerne könnten dem Refinitiv-Bericht zufolge hauptsächlich ihre Aktivitäten im für die US-Rohölförderung so wichtigen Ölfördergebiet „Permian Shale Basin“ erheblich reduzieren.

Zur Charttechnik: Ausgehend vom Mehrjahreshoch des 08. Januar 2020 bei 63,73 US-Dollar bis zum jüngsten Verlaufstief des 21. April 2020 bei 6,50 US-Dollar, wären die nächsten übergeordneten Auf- und Abwärtssequenzen näher zu ermitteln. Die Widerstände wären bei den Marken von 28,35/35,10 und 41,86 US-Dollar in Betracht zu ziehen. Die Unterstützungen wären bei 6,50 US-Dollar und den Projektionen zur Unterseite (im negativen Preisbereich) bei „minus“ 1,85 US-Dollar und „minus“ 7,01 US-Dollar auszumachen.

  • Long: DE000MC8V6J0 Morgan Stanley Faktor 2 WTI Crude Oil Jun20

  • Short: DE000MC8W315 Morgan Stanley Faktor 2 WTI Crude Oil Jun20

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