Am Donnerstag wurden Agenturmeldungen zufolge von einigen EZB-Offiziellen frühere Zinserhöhungen für die Eurozone ins Spiel gebracht. Ein paar Mitglieder des EZB-Rates waren wohl der Auffassung, die Zinserhöhungen gegen Ende 2019 könnten bereits zu spät sein. Als Zeitraum für eine erste Zinserhöhung wurde der September 2019 in den Raum gestellt. Am Geldmarkt geht man derzeit von einem Zins von 0,10 Prozent im Dezember 2019 aus.

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Zur Charttechnik: An der charttechnischen Lage hat sich in den letzten Tagen kaum eine Veränderung ergeben. Kurzfristig könnte weiter die Bewegung vom letzten EZB-Hoch des 14. Juni 2018 bei 1,1852 bis zum derzeitigen Verlaufstief 21. Juni 2018 bei 1,1508 über die nächsten Ziele auf der Ober- und Unterseite nähere Auskunft geben. Demnach lägen die Widerstände bei den Marken von 1,1720 (bereits intraday am Donnerstag gekratzt)/1,1771 und 1,1852. Die Unterstützungen fänden sich bei 1,1639/1,1589 und 1,1508.

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