Am Donnerstag scheiterte der Euro an der Marke von 1,1700. Obwohl zuletzt auch seitens einer Reihe von EZB-Offiziellen von einer früheren Zinsanhebung im Zeitraum vom Sommer bis zum Herbst 2019 gesprochen wurde, so sei daran erinnert, dass Mario Draghi nur noch bis zum Oktober EZB-Präsident ist. Mario Draghi könnte somit möglicherweise wenigstens noch selbst die Wende einleiten. Aus den USA wurden am Nachmittag Verbraucherpreise publiziert, die auf Jahressicht ein Plus von 2,9 Prozent aufweisen. Bei der Fed könnten somit die nächsten Zinsschritte im September und Dezember doch wieder in den Fokus rücken.

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Zur Charttechnik: Das Währungspaar EUR/USD bewegt sich seit der letzten EZB-Sitzung in einer Spanne von rund 350 Pips. Ausgehend vom Hoch des 14. Juni 2018 bei 1,1852 bis zum Tief des 21. Juni 2018 bei 1,1508, wären die nächsten Ziele auf der Ober- und Unterseite abzuleiten. Demnach lägen die Widerstände für die Bullen als Kursziele bereit, die bei 1,1721/1,1771 und 1,1852 zu ermitteln wären. Die Bären würden die nächsten Unterstützungen zur Kurszielbestimmung nutzen und fänden Ziele bei 1,1640/1,1589 und 1,1508.

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