In den letzten Wochen verloren die Edelmetalle an den globalen Finanzmärkten offenbar ihren Reiz. Sogar als sichere Häfen rund um immer wieder neu aufflammende geopolitische Risiken in Sachen Handelskonflikt wirkten sie bei ihrer Performance eher blass und enttäuschten auf ganzer Linie. Der stärkere US-Dollar wirkte ebenfalls belastend und der bestens laufende US-Aktienmarkt zog Investoren in den letzten Wochen ebenfalls nicht gerade zu den Edelmetallen hin.

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Zur Charttechnik: Der Preis für Silber rutschte am 07. Juli 2017 auf ein Tief von 14,37 US-Dollar je Feinunze. Bis zum 08. September 2017 zog er parallel zum Goldpreis gen Norden und erreichte ein Verlaufshoch von 18,21 US-Dollar. Ausgehend von diesem Kursverlauf wären die nächsten Auf- und Abwärtssequenzen möglicherweise ableitbar. Die Widerstände fänden sich demnach bei den Marken von 15,84 (61,8%iges Fibonacci-Retracement des hier analysierten Kursverlaufs)/16,29 und 16,75 US-Dollar. Die Unterstützungen wären bei 15,28 und 14,37 US-Dollar auszumachen. Die gemäß des RSI-Indikators auf Tagesbasis technisch überverkaufte Lage von 20,7 Punkten wurde am Freitag bereits wieder in den neutralen Bereich von 34,6 Punkten gedrückt.

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