Der Preis für ein Fass Rohöl der Nordseesorte Brent im Oktober-Kontrakt an der IPE legte den fünften Tag in Folge zu. In den letzten Tagen schaukelte sich der Schlagabtausch zwischen US-Präsident Donald Trump und Irans Präsident Hassan Rohani weiter nach oben. Woche für Woche rücken die Sanktionen gegen den Iran näher, die im November in Kraft treten werden und für zusätzlichen Druck auf der Angebotsseite für Rohöl sorgen werden. Zusätzlich könnte der Iran seine Nuklearaktivitäten wieder aufnehmen und somit für einen zusätzlichen geopolitischen Druck in der Region verantwortlich zeichnen. Dies würde eine weitere Risikoprämie bei Rohöl bedeuten und könnte demnach auch Brent weiter steigen lassen.

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Zur Charttechnik: Ausgehend vom Mehrjahreshoch des 22. Mai 2018 bei 79,59 US-Dollar bis zum jüngsten Verlaufstief des 18. Juli 2018 bei 71,30 US-Dollar, wären die nächsten Ziele auf der Ober- und Unterseite zu ermitteln. Die Widerstände fänden sich bei 75,44/76,42/77,64 und 79,59 US-Dollar. Die Unterstützungen hingegen wären bei den Marken von 74,47/73,25 und 71,30 US-Dollar in Betracht zu ziehen.

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