Zum Wochenbeginn startete das Währungspaar EUR/USD die ersten zaghaften Erholungsversuche. Störende Meldungen kamen indes aus Italien, denn neben türkischen Politikern scheinen auch italienische Politiker der Lega Nord einen Kurs in Sachen „Regeln und Funktionsweise des internationalen Devisenmarkts“ belegen zu müssen. So stellte der Lega-Nord-Sprecher Borghi in Zweifel, inwiefern ein externes Event wie die türkische Krise der italienischen Wirtschaft schaden sollte und drohte obendrein ohne Garantien der EZB zur Eindämmung der hohen Spreads in Bezug auf italienische Staatsanleihen, werde man den Euro auflösen. Tatsächlicher wirtschaftlicher Sachverstand in der Politik ist dieser Tage offenbar leider Mangelware.

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Zur Charttechnik: Ausgehend vom letzten Zwischenhoch des 08. August 2018 bei 1,1628 bis zum neuen Jahrestief des 13. August 2018 bei 1,1365 wären die nächsten Ziele auf der Ober- und Unterseite ermittelbar. Die Widerstände lägen bei 1,1466/1,1497/1,1528/,11566 und 1,1628. Die Unterstützungen kämen bei den Marken von 1,1365, sowie bei den Projektionen zur Unterseite von 1,1303/1,1265 und 1,1202 in Betracht.

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