Am Mittwoch kamen eine Reihe von Rohstoffen „unter die Räder“ und wurden stärker abverkauft, allen voran die Edelmetalle, aber eben auch die beiden global wichtigsten Rohölkontrakte Brent und WTI. Betrachtet man sich die Kursverluste bei WTI, so sind jedoch schnell fundamentale Daten auszumachen, denn die am Mittwoch um 16:30 Uhr publizierten EIA-Rohöllagerbestände wiesen eine doch recht hohe Bevorratung in den USA auf. Die Rohölbevorratung zog um 6,81 Millionen Fass auf insgesamt 414,2 Millionen Fass an. Die Schätzungen der Analysten gingen jedoch eine Abnahme von rund 2,5 Millionen Fass.

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Zur Charttechnik: Der Preis für ein Fass Rohöl der Sorte WTI (West Texas Intermediate) im September-Kontrakt an der NYMEX fiel am Mittwoch stärker zurück und bewegt sich auf ein übergeordnetes Verlaufstief zu. Ausgehend vom Tief des 15. Juni 2018 von 63,65 US-Dollar bis zum jüngsten Jahreshoch des 10. Juli 2018 bei 72,98 US-Dollar, wären die nächsten Ziele auf der Ober- und Unterseite ableitbar. Die Widerstände fänden sich bei den Marken von 65,85/67,21 und 68,31 US-Dollar. Die Unterstützungen hingegen wären bei 63,65 US-Dollar, sowie bei den Projektionen von 61,44 und 60,08 US-Dollar in Betracht zu ziehen.

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