Die Rendite der zweijährigen US-Staatsanleihen stieg mitunter bei zuletzt auf ein Hoch von 2,92 Prozent und damit so hoch wie seit Juni 2008 nicht mehr. Die zehnjährigen US-Staatsanleihen notierten am Freitag in der Spitze mit 3,21Prozent, während die deutschen zehnjährigen Bunds mit 0,44 Prozent rentierten und somit mit rund 277 Basispunkten einen recht hohen Spread aufwiesen. Der Spread zwischen zehnjährigen deutschen Bunds und zehnjährigen italienischen Staatsanleihen (BTPs) lag zum Wochenschluss bei 313 Basispunkten. Dies gereichte dem Euro am Freitag dennoch nicht zum Nachteil, da hier zunächst das Leistungsbilanzsaldo der EZB positive Effekte für die europäische Gemeinschaftswährung aufwies und eine Euro-Erholung ermöglichte.

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Zur Charttechnik: Das Währungspaar EUR/USD fiel vom Zwischenhoch des 16. Oktober 2018 bei 1,1622 bis zum jüngsten Verlaufstief des 19. Oktober 2018 bei 1,1433 zurück und startete bis zum Wochenschluss eine erste Erholungswelle. Ausgehend von diesem Kursverlauf, könnten die nächsten Ziele auf der Ober- und Unterseite den Bullen und Bären zur Kurszielbestimmung dienen. Die Bullen würden die Widerstände bei 1,1550/1,1578 und 1,1622, sowie die Projektionen von 1,1667/1,1694 und 1,1739 als mögliche Kursziele heranziehen. Die Bären hingegen könnten die Unterstützungen von 1,1478 und 1,1433, sowie die Projektionen von 1,1389/1,1361 und 1,1317 für ihre Kurszielplanung nutzen. Darunter wäre noch das Jahrestief von 1,1301 als übergeordnete Unterstützung in Betracht zu ziehen.

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