In der kommenden Woche setzt sich die Berichtssaison fort. Highlights werden der EZB-Zinsentscheid und die im Anschluss stattfindende EZB-Pressekonferenz am Donnerstag sein. Als Aktie der Woche wird der MDAX- und TecDAX-Konzern freenet AG präsentiert.

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Unser Ausblick auf die Fundamentaldaten

Sorgen um Saudi-Arabien und Italien belasten die global wichtigsten Aktienmärkte

Die Aktienmärkte in Asien, Europa und den USA fielen am Donnerstag durchweg stärker zurück und erholten sich auch Freitag nur vereinzelt. Die Sorgen um Italien und auch um Saudi-Arabien belasteten die wichtigsten Kapitalmärkte. Zudem schlugen die weiterhin anziehenden Renditen der US-Treasuries bei den Bullen ins Kontor. So notierten etwa die zweijährigen US-Staatsanleihen am Freitag mit 2,92 Prozent auf einem Hoch, dass zuletzt im Juni 2008 erreicht wurde. Italienische zehnjährige Anleihen stiegen im Zuge der Eskalation zwischen Rom und Brüssel auf bis zu 3,78 Prozent, deutsche zehnjährige Bundesanleihen hingegen notierten lediglich mit 0,44 Prozent. Brüssel bewertet den italienischen Haushaltsplan als unangemessen und als unvereinbar mit geltendem EU-Regelwerk. Unterdessen leiden die diplomatischen Beziehungen der USA mit Saudi-Arabien seit dem Fall Khashoggi. US-Finanzminister Mnuchin sagte eine Investmentkonferenz im saudischen Riad ab. Das Weiße Haus zeigt sich bis zum Abschluss umfassender Untersuchungen abwartend. Der Kapitalmarkt reagiert vor allem auf mögliche Sanktionen gegenüber Saudi-Arabien und eine mögliche Antwort in Form von Rohöl-Lieferbegrenzungen. Dies würde die Energiepreise erheblich verteuern und die wirtschaftliche Entwicklung in den USA könnte ausbremst werden.

Der Deutsche Aktienindex beendete den Xetra-Handel am Freitag mit einem Minus von 0,31 Prozent bei 11.553,83 Punkten. Das Rekordhoch liegt bei 13.596,89 Punkten, das Jahrestief liegt bei 11.459,08 Punkten. Das Handelsvolumen betrug rund 5,605 Mrd. Euro. Der XDAX notierte um 22:15 Uhr mit 11.541,50 Punkten und der FDAX schloss an der EUREX mit 11.529,50 Punkten. Der Dow Jones beendete den Handel mit 25.444,34 Punkten und der NASDAQ 100 notierte zum Handelsschluss bei 7.107,23 Punkten. Der breit gefasste S&P 500 schloss mit 2.767,78 Punkten. Der Euro notierte nach US-Börsenschluss bei 1,1514 US-Dollar. Eine Feinunze Gold war am Spotmarkt für 1.226,48 US-Dollar zu haben und Rohöl der Nordseesorte Brent kostete zum US-Handelsschluss im Dezember-Kontrakt 79,78 US-Dollar das Fass. Der Euro-Bund-Future schloss am Freitag an der EUREX mit 159,26 Punkten. Die Rendite für zehnjährige Bundesanleihen liegt aktuell bei 0,46 Prozent. Der Spread zwischen zehnjährigen deutschen Bundesanleihen und zehnjährigen US-Staatsanleihen (3,19 Prozent Rendite) liegt derzeit bei 273 Basispunkten. Die Bundesfinanzagentur begibt am Mittwoch, den 24. Oktober 2018 im Rahmen einer Aufstockung Kapitalmarktinstrumente (Bobl) mit einer fünfjährigen Laufzeit und mit einem Volumen von 3,0 Mrd. EUR.

Die Bundesfinanzagentur begibt am Mittwoch im Rahmen einer Aufstockung Kapitalmarktinstrumente (Bobl) mit einer fünfjährigen Laufzeit und mit einem Volumen von 3,0 Mrd. EUR.

DAX weiter angeschlagen – Märkte schalten auf „risk off“ zurück

„Der DAX wirkt weiterhin angeschlagen, die nächste charttechnische Marke wäre der Bereich um 10.800 Punkte“, erklärt Dirk Friczewsky, Finanzanalyst für LYNX Broker, und führt aus:„Steigende Zinsen in den USA, Brexit- und Italienunsicherheiten sowie ein angespanntes diplomatisches Verhältnis zwischen Saudi-Arabien und den USA belasten den deutschen Leitindex, der im Sog der Wall Street fiel“.

Freenet – Anteilserwerb von Ceconomy belastet – hohe Dividendenrendite lockt

Die freenet AG ist in Deutschland das größte netzunabhängige Telekommunikationsunternehmen mit insgesamt 13 Millionen Kunden im Bereich Mobilfunk, TV und weiteren digitalen Inhalten wie Home Automation, Security Health, Datensicherheit, Enter- und Infotainment. Neben den gewöhnlichen Online-Vertriebswegen verfügt das Unternehmen über 6.000 Vertriebsstellen deutschlandweit sowie über Vertriebswege innerhalb der Media-Markt-Saturn-Struktur.

Die freenet AG ging durch die Bündelung der Internetaktivitäten der mobilcom-Gruppe im Oktober 1999 hervor. Im Dezember 1999 erfolgte die Börsenzulassung am Neuen Markt, im September 2003 wurde die Aktie in den TecDAX eingebunden. Im März 2007 ging aus der Verschmelzung der gesamten Aktivitäten der mobilcom AG mit der freenet AG die heutige freenet AG hervor. Auf diese Weise entstand eine der führenden Telekommunikationsgruppen Deutschlands, die Internet, Festnetztelefonie und Mobilfunk aus einer Hand anbietet. Über die Jahre nahm die Konzernleitung vielfach Akquisitionen und auch Devestitionen vor. Zuletzt investierte die freenet AG in die Metro-Saturn-Konzerngesellschaft Ceconomy AG und hält seitdem über 9 Prozent der Anteile. Die Aktien der freenet AG rutschten dann mit stark fallenden Notierungen der Ceconomy-Anteile in die Tiefe. Der Markt bewertet den Zukauf aufgrund des nicht ganz glücklichen Timings mit weiter fallenden Kursen. Die freenet AG hat ihren Sitz in Büdelsdorf in Schleswig-Holstein und wird seit dem 1. Mai 2009 von CEO Christoph Vilanek geleitet.

Unternehmensstruktur

Die freenet AG untergliedert sich in die Segmente Mobilfunk, Segment TV sowie Medien. Das Unternehmen wies für das Geschäftsjahr 2017 insgesamt 11,83 Mio. Mobilfunkkunden aus. Den monatlichen Durchschnittsumsatz bei sogenannten Postpaid-Kunden wies freenet mit 21,40 EUR aus, den von Prepaid-Kunden mit 3,10 EUR und den Bereich No-Frills mit 2,80 EUR. Im Konzernbereich Segement TV und Medien kann man auf 974.600 Kunden verweisen, die ein freenet-TV-Abo haben. Ferner gibt es 463.600 registrierte wapiu.tv-Nutzer und 102.300 waipu.tv-Abo-Kunden. Die freenet-Group ist verzweigt und besteht aus verschiedenen Teilbereichen, die jeweils zu 100 Prozent der freenet-Gruppe zuzuordnen sind: die freenet.de GmbH, die mobilcom-debitel GmbH und die mobilcom-debitel Logistik GmbH. Ferner hält die freenet-Gruppe 24,56 Prozent an der Sunrise Communications Group AG und 50,01 Prozent an der Exaring AG. Bekannte Markennamen, wie zum Beispiel klarmobil.de oder Gravis sind hundertprozentige Töchter der mobilcom-debitel GmbH.

Ceconomy-Deal belastete den Aktienkurs zwar – Prognose weiterhin stabil

Am 29. Juni 2018 gab die freenet AG die Übernahme von 32,6 Millionen Aktien der Ceconomy AG bekannt. Im Rahmen einer Kapitalerhöhung mit Ausschluss des Bezugsrechts erwarb das Unternehmen somit 9,1 Prozent der Stammaktien der Ceconomy AG. Die stark gefallene Aktie der Ceconomy AG wirkte sich allerdings deutlich negativ auf den Kurs der freenet-Aktie aus. Die Ceconomy AG ist Betreiber der Unterhaltungselektronik-Ketten mediamarkt und Saturn. Eine Vertriebskooperation zwischen Media-Saturn und freenet bestand bereits seit längerem. Die Konzernleitung hielt trotz der negativen Auswirkungen der Übernahme an ihren Prognosen für das Geschäftsjahr 2018 fest. Im Bericht für das zweite Quartal schätzte sie die Umsatzlage als stabil ein und wies das geschätzte EBITDA mit 410 bis 430 Mio. EUR aus. Im Mobilfunkbereich rechnet die Konzernleitung mit stabilen Umsatzerlösen. Die Vermarktung von Datentarifen sowie von Endgeräten wie Smartphones oder Tablets gilt als herausfordernd. Freenet strebt für das Geschäftsjahr 2018 einen Free Cashflow (exklusive Sunrise) in Höhe von 290 bis 310 Mio. Euro an.

Details zur freenet Aktie

Die Aktien der freenet AG sind nennwertlose Namens-Stammaktien, die im regulierten Markt (Prime Standard) der Frankfurter Wertpapierbörse notieren und neben Xetra auch über die Börsenplätze Berlin, Hamburg, Hannover, Düsseldorf, Stuttgart und München handelbar sind. Die Wertpapiere sind mitunter im MDAX und TecDAX einbezogen. Ursprünglich wurden am 5. März 2007 96.061.016 auf den Inhaber lautende Stammaktien ohne Nennbetrag im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse gelistet. Heute liegt das Grundkapital bei 128.061.016 Euro und die Anzahl der Aktien bei 128.061.016 Stück. Der größte Aktionär ist die Flossbach von Storch AG, die 10,08 Prozent der Aktien hält. Auf dem nächsten Platz folgt der US-Vermögensverwalter BlackRock mit 3,08 Prozent der Anteile. Dazu gibt es eine Reihe weiterer Investoren, die unterhalb der Meldeschwelle von 3,00 Prozent liegen. In den letzten fünf Jahren konnte die Aktie rund 7,00 Prozent an Wert zulegen, während zum Beispiel der TecDAX im Vergleichszeitraum eine Performance von rund 145 Prozent aufwies. Die Wertpapiere sind somit ein mehr als deutlicher Underperformer. Der Markt bewertet den Konzern zum Zeitpunkt dieser Analyse via Xetra mit 2,60 Mrd. EUR. Die Aktien kosteten via Xetra in den letzten 52 Wochen 32,99 EUR im Hoch und 18,63 EUR im Tief.

Aktuelle Analysen

Die Analysten von Bankhaus Lampe, Barclays, Berenberg, Commerzbank, Deutsche Bank, DZ Bank, Equinet, Goldman Sachs, Hauck & Aufhäuser, HSBC, Independent Research, Jefferies, Kepler Cheuvreux, LBBW, Oddo BHF, UBS und Warburg Research haben im laufenden Jahr Analysen zur Aktie der freenet AG angefertigt. Insgesamt finden sich derzeit 17 Analysen mit einer Kurszielangabe. Das höchste Kursziel stammt von Equniet vom 9. August 2018 in Höhe von 36,00 Euro. Das niedrigste Kursziel wies am 14. August 2018 Goldman Sachs mit 19,00 Euro aus. Das Durchschnittskursziel liegt bei 26,32 Euro. Die Aktie ging zum Zeitpunkt dieser Analyse mit einem Schlusskurs von 20,28 Euro aus dem Xetra-Handel. Auf Basis des aktuellen Aktienkurses läge die Dividendenrendite bei rund 8,5 Prozent.

Fundamentaldaten 2017

Bei der freenet AG wird jeweils zum 31.12. gemäß IFRS in Euro (EUR) bilanziert. Der Umsatz lag bei 3,507 Mrd. EUR. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EBT) wurde mit 322,69 Mio. EUR ausgewiesen. Das Zinsergebnis wurde mit einem Minus von 50,3 Mio. EUR testiert. Das Konzernergebnis summierte sich auf 286,669 Mio. EUR. Das Ergebnis je Aktie lag bei 2,24 EUR. Für das Geschäftsjahr 2017 wurde eine Dividende in Höhe von 1,65 EUR je Anteilsschein ausgekehrt. Die Ausschüttungssumme lag somit bei 211,2 Mio. EUR. Die Gesellschaft wies für 2017 liquide Mittel in Höhe von 322,8 Mio. EUR aus. Das wirtschaftliche Eigenkapital lag bei 1,463 Mrd. EUR, das gezeichnete Kapital bei 128,061 Mio. EUR und die Gesamtverbindlichkeiten wurden mit 2,851 Mrd. EUR angegeben. Die Eigenkapitalquote wurde mit 33,9 Prozent ausgewiesen. Die Bilanzsumme lag bei 4,314 Mrd. EUR. Das Unternehmen beschäftigte im Geschäftsjahr 2017 4.113 Mitarbeiter.

Bilanzprognosen für 2018 und 2019

Die Umsätze könnten 2018 2,87 Mrd. EUR und 2019 2,90 Mrd. EUR betragen, das EBITDA wäre 2018 bei 452,70 Mio. Euro und 2019 bei 460,00 Mio. Euro zu veranschlagen, das EBIT könnte 2018 bei 301,93 Mio. EUR und 2019 bei 322,00 Mio. EUR eintreffen. Der Gewinn je Aktie käme gemäß der Schätzung 2018 auf 1,87 EUR und 2019 auf 2,03 EUR. Für 2018 wäre somit eine Dividende in Höhe von 1,70 EUR und für 2019 in Höhe von 1,75 EUR möglich. Der Cashflow je Aktie wäre 2018 bei 2,77 EUR und 2019 bei 2,90 EUR anzupeilen. Das Nettovermögen je Aktie könnte 2018 bei 11,27 EUR und 2019 bei 11,64 EUR liegen. Für das Jahr 2018 wäre mit einer Nettoverschuldung von 1,49 Mrd. EUR zu rechnen, 2019 könnte sich die Nettoverschuldung auf 1,44 Mrd. EUR leicht reduzieren.

Termine

Die freenet AG wird am 8 November 2018 den Bericht für das dritte Quartal 2018 veröffentlichen.

Daten: ISIN: DE000A0Z2ZZ5 – Symbol: FNTN (IBIS) – Währung: Euro (EUR)

Unser charttechnischer Ausblick – DAX vor neuen Jahrestiefs?

DAX-Future (Kontrakt 12-18)

Zu Beginn der letzten Handelswoche konnte sich der DAX-Future (FDAX) zunächst etwas erholen. Bis zum Mittwochmorgen kletterte er in Richtung des wichtigen Widerstandes von 11.800 Punkten. Anschließend führte die Bewegung wieder in Richtung des Haupttrends, was den FDAX erneut in Richtung 11.500 drückte. Somit waren antizyklische Aufwärtstrades wie auch prozyklische Abwärtstrades umsetzbar. Der Wochenschlusskurs lag zum Freitagabend im Kursbereich von rund 11.580 und somit sehr nahe des Vorwochenschlusskurses. Aus charttechnischer Sicht ist es in den kommenden Handelstagen definitiv nicht auszuschließen, dass sich neue Abwärtstendenzen einstellen. Somit könnten Verkäufe durchaus interessante Handlungsszenarien darstellen. Als realistisch zu erreichende Ziele könnten die Unterstützungen 11.400, 11.200 und gegebenenfalls sogar 11.000 angenommen werden. Sollten sich jedoch dauerhaft Kurse oberhalb von 11.700 etablieren, wäre dies aus aktueller Sicht etwas kontraproduktiv für Verkäufe. Die Aufwärtsseite könnte gegebenenfalls an Beliebtheit gewinnen, wobei die Marken 11.830 und 11.920 als nächste Kernwiederstände erklommen werden könnten.

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EUR.USD

Nur kurz schaffte es der EUR.USD am vergangenen Dienstag über die Marke von 1,1600, um von dort wie angenommen in Richtung 1,1500 und folgend 1,1430 zu fallen. Am Freitag kletterte der EUR.USD aus dem Wochentiefbereich wieder bis knapp über 1,1500. Auf Wochensicht gab das Währungspaar lediglich 50 Ticks ab, was im Großen und Ganzen ins Seitwärtsbild der letzten Monate passt. In der bevorstehenden Handelswoche sollte der Widerstand 1,1550 im Auge behalten werden. Kurse darunter kämen eventuell erneuten Abwärtsgedanken zu Gute, wobei neue Bewegungstiefs nicht ausgeschlossen werden sollten. 1,1350 und 1,1300 wären realistisch zu erreichende Ziele. Handlungen sollten jedoch eher defensiv umgesetzt werden. Steigt der EUR.USD erneut über 1,1550, wäre der Fokus tendenziell eher auf die Käuferseite zu richten. 1,1600 gefolgt von 1,1650 wären für diesen Gedanken realistisch zu erreichende Widerstände.

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Bund-Future (Kontrakt 12-18)

Der richtungsentscheidende Bereich von rund 158,20 konnte in der letzten Handelswoche nicht mehr unterschritten werden, wodurch erneut Aufwärtstrades in den Fokus rückten. Die angedachten Ziele von 159,40 und 159,80 konnten am Donnerstag erreicht werden, bevor der Bund-Future am Freitag leicht einknickte. Der Handelsschlusskurs der Woche war nahe der 159,20 abzulesen und lag somit rund 90 Ticks höher als in der Vorwoche. In den kommenden Handelstagen sollte die Unterstützung 159,00 im Auge behalten werden. Kurse darüber könnten weiteres Aufwärtspotenzial haben und weitere Bewegungshochs können nicht ausgeschlossen werden. Die Marken 160,50 und auch 160,80 könnten interessante Zielbereiche für eventuelle Käufe sein. Sollte es jedoch dauerhaft unter die Unterstützung von 159,00 gehen, wäre auch eine etwas ausgeprägtere Konsolidierung nicht auszuschließen. Dabei könnten die Unterstützungen 158,25 und auch 157,90 angelaufen werden.

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S&P-Future (Kontrakt 12-18)

Der Start der vergangenen Handelswoche war zunächst verhalten und so rutschte der S&P Future am Montag leicht bis auf die Unterstützung von 2.750,00 ab. Am Dienstag zündete kurzzeitig eine Aufwärtsrakete, was dem Markt mehr als 60 Punkte auf der Aufwärtseite bescherte. Nach einem Wochenhoch nahe der 2.825,00 am Mittwoch ging es dann jedoch erneut in Richtung des Kerntrends und der Wochenschlusskurs am Freitagabend konnte annähernd auf dem Niveau der Vorwoche abgelesen werden. In der kommenden Handelswoche sollte der Unterstützungsbereich 2.750/2.760 richtungsentscheidend sein. Kurse darüber könnten für erneute leicht Aufwärtstendenzen sprechen, wobei der Widerstand bei 2.800 eventuell nicht so leicht überschritten werden kann. Die Käuferseite wird somit also möglicherweise erst oberhalb von 2.800,00 interessant, Verkäufe entsprechend unterhalb der 2.750,00-Punkte-Marke. Es ist nicht auszuschließen, dass auf der Abwärtsseite neue Bewegungstiefs ausgebaut werden können. 2.700 und 2.680 kämen als nächste Zielunterstützungen durchaus in Frage.

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Aktie: Freenet AG (EUR)

In den letzten 13 Monaten war die Performance der Aktie der Freenet AG nicht besonders positiv. In sauberen Sequenzen fallender Hochs und fallender Tiefs ging es aus dem Bereich von rund 33,00 Euro hinab bis unter 20,00 Euro, wobei das Bewegungstief im Unterstützungsbereich von rund 18,75 Euro lag. Der Freitagsschlusskurs der letzten Handelswoche lag nur knapp oberhalb von 20,00 Euro und somit auf einem im Verhältnis zu Kursen von vor einem Jahr sehr tiefen Niveau. Auffallend waren mehrfach starke Abwärtstage mit teilweise mehr als zwei Euro Volatilität. Die Schwäche der vergangenen Monate könnte sich in den nächsten Handelswochen durchaus fortsetzen und weitere Bewegungstiefs könnten realistisch ausgebaut werden. Mit Blick auf die charttechnischen Bewegungen der letzten Monate wären selbst Tests der Widerstände von 21,40 Euro beziehungsweise 22,50 Euro noch sauber im Abwärtstrend. Ziele auf der Unterseite wären die Unterstützungen 17,50 Euro und gegebenenfalls auch 16,25 Euro. Sollte es jedoch dauerhaft über den Widerstand von 22,50 Euro gehen, wäre dies gegebenenfalls eine Chance für Käufe. Eine situativ neue Analyse wäre dann jedoch anzuraten.

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  • 30.10.2018 um 18:30 Uhr Der Marktüberblick für Deutschland und die US-Märkte + Live Trading
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