Die Devisenmarkteilnehmer behalten beim Währungspaar EUR/USD weiterhin die geplante italienische Neuverschuldung auf ihrem Radar. Der Schlagabtausch zwischen Italien und der europäischen Kommission wird nicht sofort ad acta zu legen sein. Mittlerweile wurde Italiens Rating von Moody´s um einen Bewertungspunkt („Notch“) gen Süden angepasst und am 26. Oktober wird wohl abzuwarten sein, ob auch die Rating-Agentur S&P Roms Finanzplänen eine Absage erteilt und den Daumen senken wird.

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Zur Charttechnik: Nach einem kurzfristigen Erholungsversuch vom Freitag, rutschte das Währungspaar EUR/USD zum Wochenbeginn wieder abwärts. Somit rückt wieder der übergeordnete Kursverlauf vom Jahrestief des 15. August 2018 bei 1,1301 bis zum Zwischenhoch des 24. September 2018 bei 1,1815 in den Fokus der Devisenmarktteilnehmer. Ausgehend von diesem Kursverlauf wären die nächsten Auf- und Abwärtssequenzen ableitbar. Die Widerstände wären demnach bei 1,1497/1,1558/1,1619/1,1694 und 1,1815 auszumachen. Die Unterstützungen fänden sich bei 1,1422 und 1,1301, sowie bei den Projektionen zur Unterseite von 1,1180/1,1105 und 1,0983.

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