Schritt für Schritt bewegte sich das Währungspaar EUR/USD am EZB-Donnerstag gen Süden, doch zu einem Ausbruch zur Unterseite unterhalb des Jahrestiefs von 1,1301 kam es bis zum US-Börsenschluss nicht. Die EZB hielt unverändert an einem Leitzins von 0,00 Prozent fest und ändert rein gar nichts an ihrem bis dato bekannten geldpolitischen Kurs. Der Leitzins wird bis mindestens Sommer 2019 und darüber hinaus auf dem aktuellen Niveau verbleiben. Möglicherweise wird es Stufe für Stufe zu einer Reduzierung der negativen Einlagefaszilität von aktuell noch minus 0,40 Prozent kommen. Dem Status Quo eines angeschlagenen Euro hilft dies insgesamt nicht.

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Zur Charttechnik: Ausgehend vom letzten übergeordneten Verlaufs- und Jahrestief des 15. August 2018 von 1,1301 bis zum Zwischenhoch des 24. September 2018 bei 1,1815, wären die nächsten Auf- und Abwärtssequenzen zu ermitteln. Die nächsten Widerstände wären bei den Marken von 1,1423/1,1498/1,1558 und 1,1619 auszumachen. Die Unterstützungen fänden sich bei 1,1301, sowie bei den Projektionen zur Unterseite von 1,1179/1,1104 und 1,0983.

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