Der Mittwoch stand wie gewöhnlich am Rohölmarkt im Zeichen der wöchentlichen Daten der EIA in Bezug auf die Rohöllagerbestandsdaten. In den USA sanken die Bestände nicht wie mit 3,1 Millionen Fass prognostiziert, sondern nur um geringe 0,497 Millionen Fass. Die Bevorratung bleibt somit hoch, das Überangebot ist damit weiterhin deutlich ablesbar. Dieses Überangebot könnte auch mit einer gestiegenen US-Rohölproduktion zu erklären sein. Letzte Woche lag die Rohölproduktion der USA bei 11,6 Millionen Fass pro Tag und damit im Jahresvergleich um beinahe 2 Millionen Fass oberhalb des Vorjahreswertes im Vergleichszeitraum.

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Zur Charttechnik: Ausgehend vom letzten Zwischenhoch des 05. Dezember 2018 bei 54,67 US-Dollar bis zum jüngsten Verlaufstief des 18. Dezember 2018 bei 46,11 US-Dollar, wären die nächsten Ziele auf der Ober- und Unterseite zu ermitteln. Die Widerstände fänden sich bei den Marken von 49,38/50,39/51,40/52,65 und 54,67 US-Dollar. Die Unterstützungen kämen bei 46,11 US-Dollar, sowie bei den Projektionen zur Unterseite bei 44,10/42,84 und 40,83 US-Dollar in Betracht.

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