Zum Jahresende setzte sich besonders rund um Weihnachten die Goldrallye fort. Geringere Liquidität führte zusätzlich zu stärkeren Aufwärtsbewegungen. Gleichzeitig wurden Short-Positionierungen glattgestellt bzw. Eindeckungen der Short-Positionierten führten zu anziehenden Goldnotierungen. Als ein weiterer Grund ist aber auch der anhaltende Streit um die Finanzierung der US-Grenzmauer zu Mexiko heranzuführen, der zum aktuellen „Government-Shutdown“ führte. Der „Shutdown“ wird nicht vor dem Jahreswechsel enden.

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Zur Charttechnik: Das Jahr geht dem Ende entgegen – Grund genug, um auf den Jahreskursverlauf zu achten. Ausgehend vom Jahreshoch des 25. Januar 2018 bei 1.366,10 US-Dollar bis zum Jahrestief des 16. August 2018 bei 1.160,30 US-Dollar, wären die nächsten übergeordneten Auf- und Abwärtssequenzen abzuleiten. Die Widerstände fänden sich bei den Marken von 1.288/1.318 und 1.366 US-Dollar. Die Unterstützungen kämen bei 1.263/1.239/1.209 und 1.160 US-Dollar in Betracht.

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