Der Preis für ein Fass Rohöl der US-Sorte WTI (West Texas Intermediate) zog am Donnerstag nach der jüngsten Preiskorrektur wieder etwas an. Die US-Energieagentur EIA publizierte neben den wöchentlichen Lagerbestandsdaten auch ihren aktuellen Ausblick, der Projektionen bis zum Jahr 2050 beinhaltet. Die USA werden ab dem Jahr 2020 Netto-Exporteur bei Energieträgern sein und dies bis zum Ende der Projektionsperiode auch bleiben. Seit dem Jahr 1953 waren die USA ein Netto-Importeur von Energieträgern. In den nächsten Jahren werden die USA Rohölförderrekorde verbuchen und bis zum Jahr 2027 und darüber hinaus bis zu 14 Mio. Fass täglich fördern. Bei gleichbleibenden Produktionen von OPEC- und Nicht-OPEC-Ländern bleibt die Ölschwemme somit wohl ein Dauerthema.

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Zur Charttechnik: Ausgehend vom letzten Zwischenhoch des 18. Januar 2019 bei 54,14 US-Dollar bis zum jüngsten Verlaufstief des 23. Januar 2019 bei 51,86 US-Dollar, wären die nächsten Auf- und Abwärtssequenzen abzuleiten. Die Widerstände kämen bei den Marken von 53,60/54,14/54,68/55,01 und 55,55 US-Dollar in Betracht. Die Unterstützungen wären bei 53,00/52,73/52,40 und 51,86 US-Dollar zu ermitteln.

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