Am Montag gab EZB-Präsident Mario Draghi vor dem ECON-Komitee des Europaparlaments in Brüssel Auskunft zur aktuellen Geldpolitik. Nach 22 Quartalen seit der Weltfinanzkrise 2008 werden die volkswirtschaftlichen Daten in den letzten Monaten schwächer als erwartet veröffentlicht und weisen auf eine Konjunktureintrübung hin. In erster Linie kann diese Eintrübung aufgrund geopolitischer Faktoren und drohendem Protektionismus begründet werden. Die EZB könnte jederzeit das Anleiheankaufprogramm bei Bedarf reaktivieren, ist Draghi zu zitieren.

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Zur Charttechnik: Ausgehend vom letzten Zwischenhoch des 10. Januar 2019 bei 1,1570 bis zum jüngsten Verlaufstief des 24. Januar 2019 bei 1,1289, wären die nächsten Ziele auf der Ober- und Unterseite zu ermitteln. Die Widerstände kämen bei 1,1463/1,1504/1,1570, sowie bei den Projektionen zur Oberseite bei 1,1636/1,1677 und 1,1743 in Betracht. Die Unterstützungen hingegen wären bei den Marken von 1,1396/1,1355 und 1,1289, sowie bei den Projektionen zur Unterseite von 1,1223/1,1182 und 1,1116 auszumachen.

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