Der Preis für ein Fass Rohöl der US-Sorte WTI (West Texas Intermediate) konnte den Tagesverlust zu Wochenbeginn wieder wettmachen. Die Spannungen in Venezuela könnten den Rohölleitkontrakten WTI und Brent kurzfristig Auftrieb geben. Dazu würden auch die am Montag verhängten Sanktionen der USA gegen den Ölsektor Venezuelas beitragen. Venezuela wird nun so wenig wie möglich Öl in die USA verkaufen wollen, da die Gelder ohnehin eingefroren werden. Die USA werden diese Angebotslücke somit kurzfristig zu schließen haben oder höhere Preise werden die Folge sein.

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Zur Charttechnik: Ausgehend vom letzten Zwischenhoch des 18. Januar 2019 bei 54,14 US-Dollar bis zum Verlaufstief des 28. Januar 2019 bei 51,33 US-Dollar, wären die nächsten Ziele auf der Ober- und Unterseite abzuleiten. Die Widerstände kämen bei den Marken von 54,14 US-Dollar, sowie bei den Projektionen zur Oberseite von 54,81/55,22/55,88 und 56,29 US-Dollar in Betracht. Die Unterstützungen wären bei 52,74/52,40/51,99 und 51,33 US-Dollar zu ermitteln.

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