Der Preis für eine Feinunze Gold ließ parallel zu den fallenden Notierungen an den Aktienmärkten und auch parallel zu einem fallenden Außenwert des US-Dollar gegenüber dem Euro und gegenüber einer Reihe von G10-Währungen (siehe US-Dollar-Index) kräftig Federn. Mit einer nun anzunehmenden Fed-Leizinssenkung um zumindest 25 Basispunkte (möglich wäre auch eine Senkung von 50 Basispunkten) könnte Gold aber in den nächsten Wochen wieder etwas gefragter sein, da die vermehrt expansiver eingestellten geldpolitischen Maßnahmen von gleich mehreren Notenbanken Gold den Vorzug geben sollten.

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Zur Charttechnik: Ausgehend vom Mehrjahreshoch des 24. Februar 2020 bei 1.689,40 US-Dollar bis zum jüngsten Verlaufstief des 28. Februar 2020 bei 1.563,00 US-Dollar, wären die nächsten Ziele auf der Ober- und Unterseite näher zu bestimmen. Die Widerstände wären bei 1.611/1.626/1.641/1.660 und 1.689 US-Dollar auszumachen. Die Unterstützungen kämen bei den Marken von 1.593 und 1.563,00 US-Dollar, sowie bei den Projektionen von 1.645/1.533 und 1.515 US-Dollar in Betracht.

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