Das Währungspaar EUR/USD befindet sich weiter unter Volldampf. Die hier tags zuvor ausgewiesenen Widerstandsmarken von 1,1080 und 1,1174 wurde bereits abgearbeitet. Diese Marken könnten nun im Rahmen einer Konsolidierung auch als neue Unterstützungsbereiche fungieren. Die möglichen Stützungsmaßnahmen der Fed in Bezug auf Zinssenkungen überstrahlten die nicht zufriedenstellend ausgefallenen Einkaufsmanagerindizes des Verarbeitenden Gewerbes für den Februar für Deutschland und die Eurozone, die am Montag über den Tagesverlauf publiziert wurden. Auch die US-Werte von Markit und ISM waren mit 50,7 und 50,1 Punkten alles andere als gut ausgefallen. Damit hielt sich die US-Wirtschaft gerade einmal knapp oberhalb der Expansionsschwelle von 50 Punkten.

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Zur Charttechnik: Unverändert wäre auf den längerfristigen Kursverlauf ausgehend vom Zwischenhoch des 10. Januar 2019 bei 1,1570 bis zum Mehrjahrestief des 20. Februar 2020 bei 1,0778 abzustellen, um die nächsten Kursziele auf der Ober- und Unterseite näher ableiten zu können. Die Widerstände kämen weiterhin bei den Marken von 1,1174 und 1,1267 in Betracht. Die Unterstützungen wären bei 1,1080/1,0964 und 1,0778 auszumachen.

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