Das Währungspaar EUR/USD setzte am Mittwoch just nach dem Fed-Zinsentscheid zu einem ersten Befreiungsschlag an. Die Fed hat den Leitzinskorridor bei 2,25 bis 2,50 Prozent belassen. Bereits die Streichung der Passage „zukünftig schrittweise Anhebung“ aus dem geldpolitischen Statement wurde von den Euro-Bullen ausreichend gewürdigt. Die Fed gab sich zudem in Bezug auf die künftige Bilanzgröße bedeckt, gab aber an, diese würde größer bleiben als noch zuletzt geschätzt. Insgesamt war der Gesamteindruck des Fed-Zinsentscheids, des geldpolitischen Statements und des Auftritt von Fed-Chef Powell sehr „taubenhaft“.

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Zur Charttechnik: Ausgehend vom Jahreshoch des 16. Februar 2018 bei 1,2556 bis zum Jahrestief des 12. November 2018 bei 1,1215, wären die nächsten übergeordneten Auf- und Abwärtssequenzen näher zu bestimmen. Die Widerstände lägen bei 1,1532/1,1728 und 1,1886 bereit. Die Unterstützungen wären bei den Marken von 1,1267/1,1215, sowie bei den Projektionen zur Unterseite von 1,0899 und 1,0703 auszumachen.

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