Der Preis für ein Fass der Rohölsorte Brent im Mai-Kontrakt an der ICE fiel zum Wochenschluss wieder deutlich zurück. Neben einem stärker werden US-Dollar belasteten vor allem nach den zuletzt nach unten angepassten BIP-Prognosen seitens der OECD nun auch die ebenfalls trüberen Wirtschaftsaussichten für die Eurozone, die die EZB am Donnerstag publizierte. Die EZB kürzte die BIP-Prognose für die Eurozone in 2019 um ganze 0,6 Prozent auf nur noch 1,1Prozent und revidierte ebenfalls den Ausblick für 2020 und 2021 nach unten.

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Zur Charttechnik: Der Brent-Kontrakt Mai 2019 notierte am 26. Dezember 2018 auf einem übergeordneten Verlaufstief von 50,77 US-Dollar und stieg in den Folgemonaten bis auf ein Zwischenhoch vom 22. Februar 2019 auf 67,84 US-Dollar an. Ausgehend von diesem Kursverlauf wären die nächsten übergeordneten Auf- und Abwärtssequenzen näher zu ermitteln. Die Widerstände fänden sich bei den Marken von 67,84 US-Dollar, sowie bei den Projektionen zur Oberseite von 71,86/74,35 und 78,38 US-Dollar. Die Unterstützungen kämen bei 63,81/61,32/59,30 und 57,29 US-Dollar in Betracht.

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  • Long: DE000MF7AC99 Morgan Stanley Faktor 2 Brent Crude Oil May19

  • Short: DE000MF7AC65 Morgan Stanley Faktor 2 Brent Crude Oil May19

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