Wie gewonnen, so zerronnen. Exakt so war der Kursverlauf beim Währungspaar EUR/USD vom Mittwoch und Donnerstag abzulesen. Das Währungspaar kehrte exakt an den Ausbruchsbereich rund um den Fed-Zinsentscheid bei den 1,1340ern zurück. Unter diesem Aspekt wirkt der Rücklauf zur Ausbruchstelle wie eine Rückabwicklung eines sogenannten „false break-out“. Sollte EUR/USD nun per Tagesschluss nochmals unter 1,1300 fallen, wäre ein nochmaliger Test des Mehrjahrestiefs nicht auszuschließen.
Zur Charttechnik: Zieht man nun den Tag des EZB-Zinsentscheids am 07. März 2019 mit dem Mehrjahrestief von 1,1176 und den Tag des Fed-Zinsentscheids mit dem jüngsten Verlaufshoch des 20. März 2019 bei 1,1448 heran, so wären die nächsten Ziele auf der Ober- und Unterseite möglicherweise näher abzuleiten. Die Widerstände fänden sich bei 1,1384 und 1,1448, sowie bei den Projektionen zur Oberseite von 1,1513/1,1552 und 1,1616. Die Unterstützungen wären bei den Marken von 1,1312/1,1280/1,1241 und 1,1176 zu ermitteln.
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Long: DE000MF2LG06 Morgan Stanley Faktor 2 EUR/USD
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