Das Währungspaar EUR/USD kam am Donnerstag zusätzlich aufgrund schwacher deutscher Verbraucherpreise nochmals unter Druck. Am Nachmittag wurden die deutschen harmonisierten Verbraucherpreise für den Monat März ausgewiesen. Gemäß den Angaben des Statistischen Bundesamtes in Wiesbaden zog der harmonisierte Verbraucherpreisindex (HVPI) erwartungsgemäß auf Jahressicht um 1,5 Prozent an. Der nationale Verbraucherpreisindex jedoch zog im März auf Jahressicht jedoch anstatt der prognostizierten 1,5 Prozent nur um 1,3 Prozent an. Besonders starke Daten wurden pro-US-Dollar ausgelegt, denn das US-BIP für das vierte Quartal stieg in der endgültigen Fassung um 2,2 Prozent an.
Zur Charttechnik: Ausgehend vom Kursverlauf vom Hoch des 10. Januar 2019 bei 1,1570 bis zum Mehrjahrestief des 07. März 2019 bei 1,1176, wären die nächsten Ziele auf der Ober- und Unterseite näher zu bestimmen. Die Widerstände lägen bei 1,1269/1,1327/1,1373 und 1,1420. Die Unterstützungen wären bei 1,1215 und 1,1176, sowie bei den Projektionen zur Unterseite von 1,1083/1,1026 und 1,0933 in Betracht zu ziehen.
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Long: DE000MF2LG06 Morgan Stanley Faktor 2 EUR/USD
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Short: DE000MF2LKC6 Morgan Stanley Faktor 2 EUR/USD
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