In großen Schritten bewegt man sich am Devisenmarkt in den letzten Tagen nicht gerade vorwärts. Im Gegenteil – die „Tippelschritte“ beim Währungspaar EUR/USD zollen so manchem Marktteilnehmer mehr als nur Geduld ab. Dennoch: Die maßgebliche Unterstützung, die durch das Mehrjahrestief von 1,1176 im Langfristchart „eingebrannt“ wurde, hielt bis dato. Nun wird man bereits auf die US-Arbeitsmarktdaten am Freitag schielen. Sollten diese abermals schlecht ausfallen, wie zuletzt im Vormonat, so könnte dies der europäischen Gemeinschaftswährung die so enorm benötigte Hilfe zur Stabilisierung geben. Die aktuell hohe Short-Lastigkeit des Marktes könnte auch zu einem plötzlichen „Short-Squeeze“-Ereignis führen.

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Zur Charttechnik: Der Kursverlauf vom Tief bei 1,1176 bis zum Zwischenhoch von 1,1448 fördert als Widerstände die Marken von 1,1241/1,1280/1,1312/1,1344/1,1384 und 1,1448 zu Tage, sowie die Unterstützungsbereiche bei 1,1176/1,1112/1,1072 und 1,1008.

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