Am Devisenmarkt gerät zunächst der US-Arbeitsmarktbericht in den Fokus der Markteilnehmer. Dieser steht um 14:30 Uhr an. Möglicherweise könnten die neugeschaffenen Stellen nicht bei der Konsensschätzung von etwa 175.000 Stellen landen, sondern gegebenenfalls enttäuschen. Dies gäbe dem Euro etwaig weiter Auftrieb. Auch der Blick in die neue Woche sollte daran erinnern, dass wieder eine EZB-Sitzung ansteht – diesmal etwas ungewohnt am Mittwoch.

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Zur Charttechnik: Blicken wir einmal in den langfristigen Kursverlauf. Das Währungspaar EUR/USD markierte am 03. Januar 2017 ein langfristiges Tief bei 1,0340. Seitdem bildete die europäische Gemeinschaftswährung bis zum 16. Februar 2018 bei einem Kurs von 1,2556 ein Hoch aus. Ausgehend von dieses Kursverlauf wären die übergeordneten Ziele auf der Ober- und Unterseite abzuleiten. Die Widerstände lägen 1,1448/1,1708 und 1,2032. Die Unterstützungen wären bei den Marken von 1,1186/1,0863 und 1,0340 in Betracht zu ziehen. Die 1,1186 wurde bereits zweifach getestet. Auch die 1,1448 wurde exakt am Tag des Fed-Zinsentscheids getestet.

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