Der Preis für ein Fass der Nordseesorte Brent im Juni-Kontrakt an der ICE bewegt sich seit einer Woche in einer recht engen Handelspanne seitwärts. Nach einer recht imposanten Aufwärtsstrecke im ersten Quartal und vor allem seit dem Dezember-2018-Verlaufstief stellt sich nun tatsächlich die Frage, ob die Bäume hier noch weiter in den Himmel wachsen können. Vor allem stellt sich die viel bewegende Frage, ob die OPEC noch für weitere Produktionskürzungen gewillt sein könnte. Wenn dies nicht der Fall wäre, könnte die OPEC „den Han“ wieder stärker aufdrehen, was fallende Ölnotierungen zur Folge hätte.

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Zur Charttechnik: Ausgehend vom Jahreshoch des 12. April 2019 bei 71,87 US-Dollar bis zum jüngsten Verlaufstief des 16. April 2019 bei 70,74 US-Dollar, wären die nächsten kurzfristigen Ziele auf der Ober- und Unterseite zu ermitteln. Die Widerstände kämen bei den Marken von 71,44/71,60 und 71,87 US-Dollar, sowie bei den Projektionen zur Oberseite von 72,13/72,30/72,56 und 72,73 US-Dollar in Betracht. Die Unterstützungen hingegen fänden sich bei 71,01 und 70,74 US-Dollar, sowie bei den Projektionen zur Unterseite von 70,48/70,31/70,05 und 69,89 US-Dollar.

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  • Long: DE000MF7AC99 Morgan Stanley Faktor 2 Brent Crude Oil Jun19

  • Short: DE000MF7AC65 Morgan Stanley Faktor 2 Brent Crude Oil Jun19

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