Die künftige US-Notenbankpolitik entscheidet über den weiteren Außenwert des US-Dollars. Die nächste Fed-Sitzung steht bereits am 01. Mai 2019 an. Der Zinskorridor wird zunächst mit 2,25 bis 2,50 Prozent unverändert erwartet. Interessanterweise könnte sich die Zinsschere zwischen dem US-Dollar und dem Euro bis zum Januar 2020 aber sogar wieder verengen und dies ohne EZB-Zinserhöhung. Der US-Terminmarkt preist für den Januar 2020 bereits mit einer Wahrscheinlichkeit von 50,5 Prozent sogar mindestens eine Zinssenkung um mindestens 25 Basispunkte ein.

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Zur Charttechnik: Das Währungspaar EUR/USD setzt seine ausgesprochen langwierig erscheinende Seitwärtsbewegung auch über die Osterfeiertage fort unverändert fort. Der übergeordnete Kursverlauf wäre einmal mehr heranzuziehen, um die langfristigen Kursziele auf der Ober- und Unterseite näher ermitteln zu können. Die Widerstände fänden sich bei den Marken von 1,1501/1,1703/1,1865 und 1,2028. Die Unterstützungen wären bei 1,1176 und bei den Projektionen zur Unterseite von 1,0974/1,0849 und 1,0648 in Betracht zu ziehen.

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