Der Brent-Juli-Kontrakt ging am Donnerstag weiter auf Tauchstation und rutschte sogar unter die 70,00-US-Dollar-Marke. In den letzten Wochen und Monaten lebte die Ölpreisrally von der erfolgreichen Umsetzung der OPEC-Produktionsdrosselungen. Aufgrund der neuen Iran-Sanktionslage und den Produktionsausfällen und Sanktionen Venezuela betreffend und zusätzlicher Förderausfälle in zum Beispiel Libyen, peitschte der Ölpreis regelrecht nordwärts.

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Zur Charttechnik: Der Preis für ein Fass Rohöl der Nordseesorte Brent im Juli-Kontrakt an der Terminbörse ICE notierte am 26. Dezember 2018 mit 51,24 US-Dollar auf einem übergeordneten Verlaufstief. Danach kletterte der Brent-Juli-Kontrakt bis zum 25. April 2019 auf ein Zwischenhoch von 74,75 US-Dollar zurück. Ausgehend von diesem Kursverlauf wären die nächsten Ziele auf der Ober- und Unterseite abzuleiten. Die Widerstände kämen demnach bei den Marken von 74,75 US-Dollar, sowie bei den Projektionen zur Oberseite von 78,16/80,27/83,71 und 89,25 US-Dollar in Betracht. Die Unterstützungen fänden sich bei 65,77/63,00/60,22 und 56,80 US-Dollar.

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  • Long: DE000MF7AC99 Morgan Stanley Faktor 2 Brent Crude Oil Jul19

  • Short: DE000MF7AC65 Morgan Stanley Faktor 2 Brent Crude Oil Jul19

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