Die Zinssenkungsdiskussion in den USA nahm auch durch die jüngsten Verlautbarungen von Fed-Chef Powell weiter Form an. Mittlerweile rutschte auch die Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung bei der Fed-Sitzung am 31. Juli 2019 gemäß des Fed Watch Tools bereits auf rund 63 Prozent. Bei der Sitzung am 18. September liegt die Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung von 25 bis 50 Basispunkten bereits bei über 90 Prozent. Dies sollte in den nächsten Monaten zu einer Neueinpreisung des EUR/USD-Währungsverhältnisses führen.

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Zur Charttechnik: Bei einem Blick auf den Jahreskursverlauf des Währungspaars EUR/USD findet sich am 10. Januar 2019 ein Zwischenhoch von 1,1570 und am 23. Mai 2019 ein Jahrestief von 1,1107. Zieht man diese beide Marken heran, so kämen die weiteren Ableitungen für die nächsten möglichen Ziele auf der Ober- und Unterseite in Frage. Die Widerstände fänden sich bei 1,1284/1,1339/1,1393/1,1463 und 1,1570. Die Unterstützungen kämen bei den Marken von 1,1216 und 1,1107 in Betracht. Weiter südlich wären noch Unterstützungsbereiche bei 1,1039 und 1,0998 abzuleiten.

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