Die US-Notenbank steht kurz davor, die Zinsen wieder zu senken und könnte damit auch bei den restlichen, führenden Notenbanken einen neuerlichen Abwertungswettlauf in Gang setzen. Dies alles wird mit der sich verlangsamenden globalen Konjunktur begründet. Zusätzliche Androhungen der US-Administration von nochmaligen Strafzöllen mit einem Volumen von 300 Mrd. US-Dollar gegenüber China könnten den Ölmarkt weiter belasten.
Zur Charttechnik: Der Preis für ein Fass Rohöl der Nordseesorte Brent im August-Kontrakt an der Terminbörse ICE bildete am 25. April 2019 mit 74,04 US-Dollar ein Hoch aus. Danach fiel Brent-Rohöl bis zum 05. Juni 2019 auf ein jüngstes Verlaufstief von 59,45 US-Dollar zurück. Um die nächsten Ziele auf der Ober- und Unterseite technisch ermitteln zu können, wäre dieser Kursverlauf heranzuziehen. Die Widerstände wären bei 65,02/66,75/68,47/70,60 und 74,04 US-Dollar auszumachen. Die Unterstützungen kämen bei den Marken von 62,90 und 59,45 US-Dollar, sowie bei den Projektionen zur Unterseite von 57,33/56,02 und 53,89 US-Dollar in Betracht.
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Long: DE000MF7AC99 Morgan Stanley Faktor 2 Brent Crude Oil Aug19
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Short: DE000MF7AC65 Morgan Stanley Faktor 2 Brent Crude Oil Aug19
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