Die weitere Marktrichtung beim Währungspaar EUR/USD steht und fällt mit dem FOMC-Zinsentscheid und den Ausführungen von Fed-Chef Powell. Senkt die Fed im Juni nicht (was bis dato eher so zu interpretieren ist) und gibt sich diese nicht „taubenhaft“ genug, so wird dies eher für einen stark bleibenden Greenback sprechen, da sich die Zinsdifferenz zwischen dem US-Dollar und dem Euro vorerst ja nicht ändert.

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Zur Charttechnik: Das Währungspaar EUR/USD marschierte seit dem übergeordneten Verlaufstief des 03. Januar 2017 von 1,0340 bis zum Mehrjahreshoch des 16. Februar 2018 von 1,2556 kräftig aufwärts. Danach setzte eine enorme Korrektur ein, die am 23. Mai 2019 bei 1,1107 zunächst ihr Ende fand. Ausgehend von der Bewegung von 1,0340 bis 1,2556 wären die nächsten Auf- und Abwärtssequenzen längerfristiger Natur abzuleiten. Die Widerstände wären demnach bei 1,1448/1,1710 und 1,2033 auszumachen. Die Unterstützungen lägen bei 1,1185/1,0862 und 1,0340. Besonders rund um die Marke von 1,1185 (gleichzeitig das 61,8prozentige Fibonacci-Retracement der hier analysierten Bewegung) wird sich EUR/USD stabilisieren müssen, um die nächsten Hürden von 1,1448, aber auch 1,1570 nehmen zu können.

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