Der Goldpreis könnte kurzfristig nochmals unter Druck kommen, sollte die Federal Reserve den Zinskorridor am Mittwoch bei 2,25 bis 2,50 Prozent vorerst belassen. Längerfristig mit Blick auf die Fed-Juli-Sitzung am 31. Juli wäre von sinkenden US-Zinsen auszugehen, die in einen steigenden Goldpreis münden könnten. Würde sich der US-Leitzinskorridor weiter gen Süden bewegen, so wäre bis 2020 möglicherweise sogar von Goldnotierungen von 1.350 bis 1.450 US-Dollar auszugehen.
Zur Charttechnik: Der Preis für eine Feinunze Gold entwickelte sich in den letzten Jahren trotz vieler geopolitischer Risiken überwiegend seitwärts. In der langfristigen Chartbetrachtung wäre der Fokus auf den Kursverlauf vom übergeordneten Verlaufstief des 03. Dezember 2015 bei 1.046,47 US-Dollar bis zum Zwischenhoch des 06. Juli 2016 bei 1.375,26 US-Dollar zu richten. Ausgehend von dieser Bewegung wären die nächsten übergeordneten Ziele auf der Ober- und Unterseite abzuleiten. Die Widerstände wären bei 1.375 US-Dollar, sowie bei den Projektionen zur Oberseite von 1.423/1.453/1.501 und 1.579 US-Dollar auszumachen. Die Unterstützungen hingegen kämen bei den Marken von 1.298/1.250/1.211 und 1.172 US-Dollar in Betracht.
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