Die Fed hat entschieden und sie hat sich dazu entschieden eben erst einmal nicht viel zu ändern. Der Zinskorridor von 2,25 bis 2,50 Prozent bleibt unverändert. Doch bei einem genauen Blick auf das Fed-Statement wurde das Wort „geduldig“ gestrichen. Dies impliziert die künftige Bereitschaft für Zinssenkungen im Falle einer durch den Handelskonflikt schwächelnden US-Wirtschaft. An Handelstagen mit einem EZB- oder Fed-Zinsentscheid kann es grundsätzlich einmal Sinn machen, sich nicht in kurzfristigen Bereichen, wie dem Stundenchart, 4-Stunden-Chart oder gar Tageschart zu verlieren. Aus diesem Grund werden an dieser Stelle die langfristigen Marken im Wochenchart näher beleuchtet.

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Zur Charttechnik: Ausgehend vom Allzeithoch im Juli 2008 von 1,6039 bis zum Mehrjahrestief des Januars 2017 bei 1,0340, wären die übergeordneten, langfristig relevanten Ziele auf der Ober- und Unterseite mitunter ableitbar. Die nächsten Widerstände wären bei den Marken von 1,1685/1,2517/1,3190 und 1,3862 auszumachen. Die Unterstützungen lägen bei 1,0340 und unterhalb der Parität bei 0,9510. Relevant könnte zudem noch eine Kurslücke vom April 2017 im Wochenchart von 1,0778 bis 1,0821 sein.

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