Mühsam schraubte sich der Euro in den letzten Tagen gen Norden. Der Fed-Zinsentscheid verhalf der europäischen Gemeinschaftswährung wenigstens etwas auf die Sprünge, wenngleich man noch etwas kleine Brötchen backen sollte. Dem ist so, weil auch auf der Seite des Euros bei weitem nicht alles perfekt ist, denn die EZB sprach bereits von Lockerungsmöglichkeiten und auch der Fall „Italien“ wird den Euro noch geraume Zeit belasten. Von der reinen Betrachtung der Zinsseite allerdings wird es jedoch leichte Anpassungen zur Oberseite geben können, sollte sich die Zinsdifferenz ab Juli tatsächlich leicht verringern. Weiteres Potenzial zur Oberseite wäre vorhanden, sollte die Fed bis zum Ende des Jahres 2019 tatsächlich nochmals eine Zinssenkung vornehmen.

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Zur Charttechnik: Weiter ausschlaggebend für die nächsten kurz- bis mittelfristigen Ziele auf der Ober- und Unterseite wäre der Jahreskursverlauf vom 10. Januar 2019 bei 1,1570 bis zum Mehrjahrestief des 23. Mai 2019 von 1,1107. Demnach wären die Widerstände bei den Marken von 1,1339/1,1393/1,1461 und 1,1570 zu verorten. Die Unterstützungen hingegen kämen bei 1,1216 und 1,1107 in Betracht.

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