Das Säbelrasseln zwischen den USA und dem Iran könnte in erster Linie den Ölpreis weiter gen Norden treiben. Obendrein könnte das OPEC-Treffen bereits seine ersten Schatten vorauswerfen. Ursprünglich war das Treffen für den 25. Juni und 26. Juni 2019 anberaumt, wurde aber aufgrund des G20-Gipfels verschoben und findet daher erst am 01. Juli und 02. Juli 2019 statt. Die OPEC-Offiziellen wollen sich zunächst ein Bild zu den Ergebnissen des G20-Gipfels machen und auch Ergebnisse des Trump-Xi-Treffens abwarten, bevor sie über eine etwaige Verlängerung der Produktionskürzungen beraten.

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Zur Charttechnik: Der Preis für ein Fass Rohöl der Nordseesorte Brent im September-Kontrakt an der Terminbörse ICE bildete am 25. April 2019 mit 73,42 US-Dollar ein letztes Hoch aus. Danach fiel Brent schrittweise bis auf ein verlaufstief vom 05. Juni 2019 bei 58,42 US-Dollar. Diesen Kursverlauf heranziehend, wären die nächsten Auf- und Abwärtssequenzen näher abzuleiten. Die Widerstände wären bei 65,92/67,69/69,88 und 73,42 US-Dollar, sowie bei den Projektionen zur Oberseite bei 75,62/76,97/79,16 und 82,70 US-Dollar auszumachen. Die Unterstützungen hingegen kämen bei den Marken von 64,14/61,95 und 58,42 US-Dollar in Betracht. Weiter südlich lägen noch die Projektionen von 56,22/54,87/52,68 und 49,13 US-Dollar als weitere Unterstützungen bereit.

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  • Long: DE000MF7AC99 Morgan Stanley Faktor 2 Brent Crude Oil Sep19

  • Short: DE000MF7AC65 Morgan Stanley Faktor 2 Brent Crude Oil Sep19

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