Das Gros der Markteilnehmer am Devisenmarkt positionierte sich seit den US-Arbeitsmarktdaten vom Freitag in Bezug auf den Greenback wieder auf der Long-Seite. Der Euro-Schwäche wurde am Montag zudem zusätzlich von Seiten eines EZB-Offiziellen weiter Vorschub geleistet, denn nach den Worten des EZB-Direktoriumsmitglied Coeure solle die EZB-Geldpolitik lockerer denn je sein. Coeure sprach offen über Zinssenkungen und obendrein von der Möglichkeit einer Reaktivierung der EZB-Ankaufprogramme.

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Zur Charttechnik: Seit geraumer Zeit tut sich im Währungspaar EUR/USD recht wenig – die Handelsspanne am Montag war einmal mehr ermüdend und betrug nicht einmal 30 Pips. Aus diesem Grund hat sich an der charttechnischen Ausgangslage im Vergleich zum Vortag auch nichts verändert. Ausgehend vom Kursverlauf vom Mehrjahrestief des 23. Mai 2019 bei 1,1107 bis zum Zwischenhoch des 25. Juni 2019 bei 1,1412, wären die nächsten Ziele auf der Ober- und Unterseite weiterhin abzuleiten. Die Widerstände wären nach wie vor bei 1,1296/1,1340 und 1,1412 auszumachen. Die Unterstützungen fänden sich bei den Marken von 1,1179 und 1,1107.

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