Die neue Handelswoche brachte in Bezug auf die beiden Rohölleitkontrakte Brent und WTI auch wieder die geopolitische Komponente der Ölpreisbildung auf die Tagesordnung. Eine französische Delegation wird in Irans Hauptstadt Teheran erwartet. Frankreich versucht derzeit mit allen zur Verfügung stehenden diplomatischen Mitteln für eine Entspannung zwischen dem Iran und den USA und damit im gesamten Nahen Osten zu sorgen. Sollte diese Mission weiter im Sande verlaufen, so wird dies auch den Ölpreis weiter aufwärts treiben können.

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Zur Charttechnik: Zum Wochenbeginn kratzte der Kurs von WTI intraday das 50prozentige Fobonacci-Retracment von 58,50 US-Dollar nahezu. Ausgehend vom Hoch des 23. April 2019 bei 66,20 US-Dollar bis zum Verlaufstief des 05. Juni 2019 bei 50,79 US-Dollar, wären die nächsten Ziele auf der Ober- und Unterseite näher abzuleiten. Die Widerstände fänden sich bei 60,32/62,57 und 66,21 US-Dollar. Die Unterstützungen wären bei den Marken von 56,68/54,43 und 50,79 US-Dollar zu ermitteln.

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  • Long: DE000MF92T80 Morgan Stanley Faktor 2 WTI Crude Oil Aug19

  • Short: DE000MF7JS50 Morgan Stanley Faktor 2 WTI Crude Oil Aug19

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