Das Währungspaar EUR/USD konnte sich auch am Donnerstag oberhalb der Marke von 1,1200 halten. Neben belastenden Kommentaren des Internationalen Währungsfonds (IWF), kamen auch erhöhte Wahrscheinlichkeiten einer 50-Basispunkte-Zinssenkung hinzu. Der IWF geht von einer 6 bis 12prozentigen Überbewertung des US-Dollars aus und der US-Terminmarkt preiste jüngst sogar eine 38prozentige Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung von 0,50 Prozent ein. Eines sollte damit sicher recht sicher sein: Am 31. Juli geht es mindestens um 25 Basispunkte abwärts. Dies sollte zu einem gehörigen teil im EUR/USD eingepreist sein. Der 50-Basispunkte-Schritt würde den EUR/USD-Kurs wohl kurzfristig eine Rallye verpassen.

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Zur Charttechnik: Aufgrund des Jahresverlaufs vom Hoch bei 1,1570 bis zum Tief von 1,1107, wären die übergeordneten Widerstände bei 1,1338/1,1393/1,1461 und 1,1570 zu suchen. Die Unterstützungen wären bei 1,1107 und 1,1039 in Betracht zu ziehen.

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