Das Währungspaar EUR/USD konnte sich bis zum Wochenschluss nicht sichtlich von der 1,12er-Marke befreien. In der längerfristigen Betrachtung – auf Sicht der nächsten Monate und über den Jahreswechsel hinaus – sollte die europäische Gemeinschaftswährung aufgrund der US-Zinssenkungen zwar Erholungspotenzial aufweisen. Dieses Potenzial könnte jedoch durch bald wieder expansivere Geldpolitik der EZB konterkariert werden. Am Donnerstag steht die EZB-Leitzinsentscheidung an. Mit Zinsänderungen wird nicht zu rechnen sein, jedoch könnte die EZB-Führung bereits Wege der Geldpolitik aufzeigen und welche Tools sie aus dem Werkzeugkasten der Zentralbank künftig noch nutzen könnte.

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Zur Charttechnik: Ausgehend vom Hoch des 25. Juni 2019 bei 1,1412 bis zum letzten Tief des 09. Juli 2019 von 1,1193, wären die Widerstände bei 1,1245/1,1277/1,1329/1,1361 und 1,1412 zu ermitteln. Die Unterstützungen wären bei 1,1193/1,1162/1,142/1,1110 und 1,1059 in Betracht zu ziehen. Das Mehrjahrestief von 1,1107 bleibt ein weiteres Ziel der Euro-Bären.

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