Der Preis für ein Fass Rohöl der Nordseesorte Brent im Oktober-Kontrakt an der Terminbörse ICE kann sich seit geraumer Zeit nicht in Marschrichtung der 70,00-US-Dollar-Marke bewegen. Da half die Verlängerung der OPEC-Kürzung nicht und sogar die jüngsten Entwicklungen zwischen Großbritannien und dem Iran konnten dem Preis für das schwarze Gold nicht genügend Schwung verleihen. Die zuletzt sich manifestierende, konjunkturelle Eintrübung – vor allem in der Eurozone – und das schwächere Wachstum in China könnten als negative Fakten bei der Preisbildung überwogen haben. Die aktuelle Diskussion, militärischen Schutz für die zivile Schifffahrt in der Straße von Hormus organisieren zu wollen, könnte aber wieder etwas Druck für die Aufwärtsseite bedeuten.

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Zur Charttechnik: Ausgehend vom Zwischenhoch des 11. Juli 2019 bei 67,27 US-Dollar bis zum jüngsten Verlaufstief des 18. Juli 2019 bei 60,97 US-Dollar, wären die nächsten Kursziele auf der Ober- und Unterseite zu ermitteln. Die Widerstände fänden sich bei den Marken von 64,12/64,84/65,78 und 67,27 US-Dollar, sowie bei den Projektionen von 68,19/68,76/69,68 und 71,17 US-Dollar. Die Unterstützungen kämen bei 62,45 und 60,97 US-Dollar, sowie bei den Projektionen zur Unterseite von 60,05/59,48/58,56 und 57,07 US-Dollar in Betracht.

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  • Long: DE000MF7AC99 Morgan Stanley Faktor 2 Brent Crude Oil Oct19

  • Short: DE000MF7AC65 Morgan Stanley Faktor 2 Brent Crude Oil Oct19

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