Die neue Runde im Wettstreit um billigeres Geld der Notenbanken wurde durch die US-Notenbank lanciert. Mit einer Zinssenkung der Fed geraten im internationalen Währungsgefüge nun auch andere Notenbanken in Zugzwang, an der Zinsschraube drehen zu müssen. Die EZB machte ihren Willen am Donnerstag während der EZB-Pressekonferenz diesbezüglich recht klar. Sollte die Fed – wie prognostiziert – am Mittwoch um 25 Basispunkte senken und auch bis zum Jahresende nochmals um weiter 0,25 Prozent absenken, so wird der EZB ohnehin nicht viel Raum bleiben, den Leitzins gar in den negativen Bereich zu drücken. Das Erholungspotenzial des Euros reduzierte sich in den letzten Wochen daher sichtlich.

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Zur Charttechnik: Ausgehend vom Zwischenhoch des 25. Juli 2019 bei 1,1188 bis zum jüngsten Verlaufstief von 1,1112, wären die nächsten Ziele auf der Ober- und Unterseite abzuleiten. Die Widerstände wären bei den Marken von 1,1141/1,1159/1,1170/1,1188 und bei den Projektionen zur Oberseite von 1,1199/1,1205/1,1217 und 1,1235 auszumachen. Die Unterstützungen kämen bei 1,1112 und bei den Projektionen zur Unterseite von 1,1095/1,1084 und 1,1066 in Betracht.

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