Das Währungspaar EUR/USD näherte sich am Donnerstag beinahe der Marke von 1,10 an. Die neuen Tiefstände waren jedoch nur von kurzer Dauer. Spätestens nach der Bekanntgabe neuer US-Strafzölle gegenüber chinesischen Produkten ab Anfang September, kam es an den Aktienmärkten zu einem Abverkauf und am Rohölmarkt zu einer crashartigen Abwärtsbewegung, die dann den Euro aufgrund von Repatriierungseffekten in Richtung der 1,11er-Marke drückten.

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Zur Charttechnik: Ausgehend vom EZB-Hoch vom 25. Juli 2019 bei 1,1187 bis zum neuen Mehrjahrestief des 01. August 2019 bei 1,1026 einen Tag nach dem Fed-Zinsentscheid, wären die nächsten Ziele auf der Ober- und Unterseite näher abzuleiten. Die Widerstände kämen bei 1,1107/1,1126/1,1150 und 1,1187, sowie bei den Projektionen zur Oberseite von 1,1211/1,1225/1,1249 und 1,1287 in Betracht. Die Unterstützungen hingegen wären bei 1,1026, sowie bei den Projektionen zur Unterseite von 1,1003/1,0988/1,0965 und 1,0927 auszumachen.

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