Die Twitter-Nachrichten des US-Präsidenten trugen am Mittwoch zusätzlich zum Druck auf den US-Dollar und zur Verunsicherung bei. Am Terminmarkt konnte man recht eindrucksvoll sogar die gestiegenen Wahrscheinlichkeiten von Zinssenkungen am Nachmittag ablesen. Mit bis zu einer 60prozentigen Wahrscheinlichkeit wurde von einer Zinssenkung von 25 Basispunkten im September ausgegangen und mit einer bis zu 40prozentigen Wahrscheinlichkeit gar von einer Senkung von 50 Basispunkten. Erstaunlicherweise geriet der EUR/USD-Kurs nicht stark unter Druck. Offenbar preist man hier bereits die künftigen Senkungen der EZB ein.

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Zur Charttechnik: Ausgehend vom letzten Verlaufshoch des 25. Juni 2019 bei 1,1412 bis zum Mehrjahrestief des 01. August 2019 bei 1,1026, wären die nächsten Ziele auf der Ober- und Unterseite abzuleiten. Die Widerstände wären bei 1,1265/1,1322/1,14212 und bei den Projektionen zur Oberseite von 1,1469/1,1503/1,1560 und 1,1651 auszumachen. Die Unterstützungen hingegen kämen bei den Marken von 1,1174/1,1118 und 1,1026 in Betracht.

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