Die künftigen Zinssenkungspläne der Federal Reserve könnten bald von weiter anziehenden US-Verbraucherpreisen durchkreuzt werden. Die US-Verbraucherpreise zogen im Juli um 0,3 Prozent auf Monatssicht und um 1,8 Prozent auf Jahressicht an. Noch preisen die Terminmärkte aber unverändert weitere Zinssenkungen ein. Am Markt geht man von insgesamt vier weiteren Zinssenkungen von 25 Basispunkten aus. Die Fed könnte zudem gewillt sein, höhere Verbraucherpreise zu tolerieren, da die Gefahr für eine breite Abkühlung der US-Wirtschaft schwerer wiegt.
Zur Charttechnik: Über eine Handelswoche konnte das Währungspaar EUR/USD nun nicht einmal mehr eine Handelsspanne von 100 Pips erreichen. Der Kurs scheint rund um die Marke von 1,12 recht festgefahren zu sein. Erst ein Ausbruch oberhalb der Marke von 1,1250 könnte Potenzial zur Oberseite generieren. Ausgehend vom Mehrjahrestief des 01. August 2019 bei 1,1026 bis zum jüngsten Zwischenhoch des 06. August bei 1,1250, wären die nächsten Ziele auf der Ober- und Unterseite näher abzuleiten. Die Widerstände kämen bei den Marken von 1,1197 und 1,1250, sowie bei den Projektionen zur Oberseite von 1,1302/1,1335/1,1388 und 1,1421 in Betracht. Die Unterstützungen wären bei 1,1138/1,1112/1,1079 und 1,1026 auszumachen.
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