Die jüngsten Eskalationsstufen im Handelskrieg zwischen den USA und China bereiteten zum Wochenschluss eine erneute Flucht der Investoren in den sicheren Hafen Gold den Weg. Analysten der Citibank sprachen in einem Report, dass die Wahrscheinlichkeit für eine Rezession in den USA in den nächsten 12 Monaten bei rund 66 Prozent und in Kanada bei rund 61 Prozent liegen würde. In der Eurozone sieht es hingegen sogar eher düsterer aus. In Deutschland zum Beispiel bedarf es bis zu einer nicht nur technischen Rezession nur noch einem Einbruch der Binnennachfrage. Die Goldnachfrage könnte demnach über die nächsten Wochen weiter steigen.

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Zur Charttechnik: Der Preis für eine Feinunze Gold wies am 13. August 2019 eine enorme Handelsspanne von rund 55 US-Dollar auf. An diesem Handelstag markierte Gold ein neues Jahreshoch bei 1.535,08 US-Dollar und fiel intraday bis auf 1.480,08 US-Dollar zurück. Diesen Kursverlauf heranziehend, wären die nächsten Ziele auf der Ober- und Unterseite näher abzuleiten. Die Widerstände lägen demnach bei 1.535 US-Dollar, sowie bei den Projektionen zur Oberseite von 1.543/1.548/1.556/1.569 und 1.577 US-Dollar. Die Unterstützungen kämen bei den Marken von 1.514/1.508/1.501/1.493 und 1.480 US-Dollar in Betracht.

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